Wirtschaft
ABB bekommt Auftrag für Instandhaltung eines Offshore-Netzanbindungssystems
Der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber TenneT gab der Schweizer Firma ABB vor Kurzem den Auftrag, das Offshore-Netzanbindungssystem DolWin2 zu warten. Zuvor hatte es ABB schon in Betrieb genommen.
EastPort UK an Offshore-Installation beteiligt
Der britische Hafen „East Port UK“ in Great Yarmouth hat unter anderem geholfen, den Offshore-Windpark „Scoby Sands“ in der Nordsee in Betrieb zu nehmen. Auch beim Aufbau neuerer Parks wie „Lincs“ ist der Hafen involviert.
Europa bleibt Offshore-Marktführer
Experten auf dem Gebiet der Offshore-Windenergie setzten darauf, dass sich die Branche in den kommenden zehn Jahren in Europa konzentrieren wird. Nachholbedarf hat beispielsweise die USA mit einem einzigen bislang genehmigen Offshore-Windpark.
In Brunsbüttel werden auch Offshore-Komponenten umgeschlagen
Vom Elbehafen aus werden Komponenten zu Bau von Offshore-Windparks verschifft. Unter anderem wurden für den in der Irischen See gelegenen Windpark „Ormonde“ Rotorblätter geliefert.
Behörde erteilt Genehmigung für den Offshore-Parks Albatros
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilte im August für den Offshore-Park „Albatros“ in der Nordsee die Genehmigung. Der Park soll zugleich ein Testfeld für Schwerlastgründungen sein und gehört nun zu den Anlagenkomplexen, für die das BSH grünes Licht gegeben haben.
Emden will weiter wachsen
Der Nordseehafen der Kleinstadt Emden ist ein wichtiger Standort für die Windenergie. Von hier aus wurden bereits Komponenten geliefert, um auf hoher See Offshore-Parks zu bauen. Außerdem haben sich Firmen wie das Onshore-Unternehmen Enercon oder Offshore-Anlagenbauer Bard angesiedelt.
KfW-Kredite für Offshore-Parks
Die KfW vergibt im Rahmen des Programms „Offshore Wind“ Kredite, die helfen sollen, Parks auf hoher See zu finanzieren. Mit dem Geld unterstützte die Kreditanstalt bereits die Offshore-Parks „Meerwind“ und „Global Tech I“
Millionen für die Offshore-Industrie in Schottland
Die Schotten haben einen millionenschweren Fonds eingerichtet, aus dem Hersteller von Windenergieanlagen Kredite beanspruchen können. Er soll gezielt dazu eingesetzt werden, die Offshore-Windenergie in Schottland zu unterstützen.
Emden will Offshore-Hafen bauen (Radio Bremen, 25.03.2013)
[…] Seit Jahrzehnten schon ist an der Emsmündung, direkt am Rysumer Nacken, ein neuer Hafen im Gespräch. Die ersten Ideen dafür waren Vorgängerprojekte wie der Dollart-Hafen oder der Rysumer Vorhafen. Die Verantwortlichen der Stadt Emden, Vertreter der Industrie- und Handelskammer Ostfriesland und Papenburg sowie der niedersächsische Hafenbetreiber N-Ports haben am 21. März 2013 das technische Konzept vorgestellt, wie der neue Hafen aussehen könnte.