Wirtschaft
Tata Steel sieht wachsende Nachfrage nach Jacket-Gründungen
Der Stahlkonzern Tata Steel nimmt an, dass innerhalb des nächsten Jahrzehnts der Bedarf für den Bau von Jacket-Gründungen steigen wird und sich diese Gründungstruktur bei immer mehr Offshore-Windparks durchsetzen werde.
„BARD Offshore 1“ ist kein gutes Geschäft für die HypoVereinsbank (HVB)
Der Offshore-Windpark „BARD Offshore 1“ entwickelt sich für die HypoVereinsbank zum Verlustgeschäft. Nach Informationen des Magazins „Capital“ vom 19. Januar wurde von der Unicredit-Tochter die Risikovorsorge für das Projekt aufgestockt.
Im Februar wird der größte Offshore-Windpark „Walney“ feierlich eingeweiht
Am 9. Februar wird der Minister für Energie und Klimawandel Chris Huhne den weltgrößten Offshore-Windpark einweihen, der in der östlichen Irischen See liegen wird. Es handelt sich um den Windpark „Walney“ des Mehrheitseigners DONG Energy, dessen zweite Ausbaustufe in Betrieb genommen wird.
China wird zunehmend auf Offshore-Windenergie setzen
Guodian United Power, ein führender chinesischer Windturbinenhersteller, präsentierte unlängst einen Prototypen für eine 6-Megawatt-Offshoreturbine in Lianyungang in der Provinz Jiangsu. In den kommenden Jahren wird erwartet, dass die Zahl der installierten Offshore-Anlagen in China erheblich steigern wird. Ein neuer Park mit 300 Megawatt in der Provinz Hebei im Nordosten des Landes ist geplant, wie „Windpower Monthly“ am 13. Januar verkündete.
Die Gegner von „Cape Wind“ müssen Niederlage hinnehmen
Das National Netz in den USA „National Grid US“ darf Strom von dem geplanten amerikanischen Offshore-Windpark „Cape Wind“ Strom kaufen. Der Supreme Judicial Court beschloss am 28. Dezember 2011, eine umstrittene Stromankaufvereinbarung aufrechtzuhalten. Damit müssen Gegner des Projektes eine Niederlage hinnehmen.
Die Offshore-Windenergie in Finnland steht erst am Anfang
In Finnland sind zehn große Offshore-Projekte sind in der Entwicklung. Bis die Offshore-Windparks tatsächlich realisiert werden, wird es noch einige Zeit dauern. Mit dem Bau des Projektes „Suurhiekka“ soll 2014 bis 2015 begonnen werden.
Langsameres Wachstum der Offshore-Windenergie in Deutschland
In Deutschland sind bereits über 2.000 Offshore-Windanlagen genehmigt, dennoch wird sich das Wachstum der Offshore-Windenergie hierzulande langsamer entwickeln wird als geplant. Das „Wirtschafts Blatt“ berichtet, dass nach Angaben des BWE 2020 anstelle der angenommen 10.000 Megawatt nur 7.000 Megawatt installiert sein werden.
Neuer Offshore-Ponton in Bremerhaven getauft
In Bremerhaven wurde im Dezember ein neuer Offshore-Ponton getauft. Er trägt den Namen „OFFSHORE BHV 1“ und soll zunächst für den in der Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Global Tech 1“ Gründungsstrukturen transportieren.
Rückschlag für die Offshore-Windenergie in den USA
Das amerikanische Unternehmen NRG Bluewater gab bekannt, sein Offshore-Projekt in Delaware zu stoppen. Dadurch wird es dazu kommen, dass der Mid-Atlantik Wind Park vor der Küste von Delaware nicht weiterentwickelt wird.
Warnungen vor Kreditklemme vom Kreditinstitut Commerzbank
Nicht nur Stromversorger und Netzbetreiber warnen vor Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende. Jetzt meldete sich die Commerzbank zu Wort und befürchtet eine Kreditklemme von Projekten aus dem Bereich erneuerbare Energien und speziell auch Offshore-Windenergie.
Offshore-Markt in China gewinnt an Bedeutung
Der chinesische Windenergiemarkt besitzt gute Aussichten und wächst weiter. Zu den bekannten chinesischen Anlagenbauern gehören die Unternehmen Sinovel und Titan.
Windenergie schafft Arbeitsplätze in Bremerhaven
Bremerhaven gilt seit einigen Jahren, nachdem Krisenzeiten überwunden wurden, als wichtiger Standort der Offshore-Windenergie. Angesiedelt sind unter anderem der Gründungshersteller Weserwind sowie der Anlagenbauer AREVA Wind.
Industrieunternehmen und Stadtwerke können sich an „EnBW Baltic 2“ beteiligen
Der Energieversorger EnBW hat auf einer Informationsveranstaltung, den anwesenden Unternehmen angeboten, sich an seinem Offshore-Windpark „EnBW Baltic 2“ zu beteiligen. Bei dem letztes Frühjahr in Betrieb genommenen Vorgängerpark “EnBW Baltic 1“ sind bereits 19 Stadtwerke beteiligt.
Offshore-Windpark „Global Tech I“ zum besten Projekt des Jahres gekürt
Das Fachmagazin „Project Finance International“ ernannte den Offshore-Windpark „Global Tech I“ zum „Wind Deal of the Year“. Das 400-Megawattprojekt wird von der Windreich AG entwickelt und soll in der deutschen Nordsee entstehen.
Windenergie bleibt stärkste erneuerbare Energiequelle
Im Zeitraum von Januar bis Juni 2011 ist der Anteil der erneuerbaren Energien auf mehr als 20 Prozent am Stromverbrauch gestiegen. Die Windenergie bleibt die stärkste erneuerbare Energiequelle, wobei die Erzeugung auf See derzeit in Deutschland noch sehr gering ist.
Virginias Firmen hoffen auf Genehmigung ihrer Offshore-Projekte
Einige Firmen in Virginia planen in naher Zukunft, die Genehmigung für ihre Offshore-Projekte zu beantragen. Der erste genehmigte Offshore-Windpark in den USA ist in Massachusetts geplant und trägt den Namen „Cape Wind“.
Netzausbau und Smart Grids sind dringende Themen
Von Seiten der Politik und Wirtschaft werden Forderungen laut, mehr in den Ausbau des Stromnetzes zu investieren. Für eine gelungene Energiewende sei ein besseres und leistungsstärkeres Stromnetz unabdingbar.
Ökostrom-Einspeisung gegenüber dem Vorjahr angestiegen
Mit Blick auf das gesamte Jahr zeichnet sich ein Anstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ab. Im Offshore-Bereich kamen nur vereinzelt neue Anlagen hinzu.
Stadtwerke beteiligen sich am Windpark „Trianel Windpark Borkum“
Eine Projektgesellschaft, die sich aus dem Zusammenschluss mehrerer Stadtwerke formiert, ist für den Offshore-Windpark „Trianel Windpark Borkum“ zuständig. Der Baubeginn des Projektes war am 01. September des Jahres.
Deutsche Offshore-Windindustrie kann von europäischen Plänen profitieren
Der Branchenverband der Offshore-Industrie, die Windenergie-Agentur WAB, sieht eine Chance für deutsche Offshore-Unternehmen in den europäischen Plänen, die Offshore-Windenergie weiter auszubauen. Gerade Großbritannien und Deutschland sind gute Märkte für die Offshore-Industrie.
Die Region Pays de la Loire präsentiert sich als attraktiver Standort der Offshore-Windenergie
In der französischen Region Pays de la Loire sind die Voraussetzungen für Windenergie gut. Die Bedingungen bei Forschung, Industrie und Logistik versprechen, dass die Region ein erfolgreicher Windstandort werden kann.
EWEA veröffentlicht Report anlässlich der Offshore-Messe
Der Report „Wind in our Sails“, der anlässlich der Offshore Messe EWEA Offshore vom 29. November bis 01. Dezember in Amsterdam veröffentlicht wurde, gibt einen Aufschluss über aktuelle Entwicklungen bei der Offshore-Kapazität. Der Umfang der derzeit neugebauten Projekte in Großbritannien, Deutschland und Belgien beträgt 5,6 Gigawatt.
Megaprojekte in Schottland geplant
13 Kilometer von der Grafschaft Caithness soll eines der größten Offshore-Projekte weltweit entstehen. Der Windpark soll 1.500 Megawatt leisten. In Schottland ist mit dem geplanten Offshore-Windpark „Argyll Array“, dessen Leistung zwischen 500 und 1.800 betragen soll, ein weiteres Megaprojekt in der Planung.
Die Windreich AG erwartet rechtzeitige Netzanbindung ihrer Offshore-Windparks
Nachdem der Netzbetreiber TenneT vor Kurzem bei der Bundesregierung Alarm geschlagen hatte, es könne zu Engpässen bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks kommen, bleibt die Windreich AG gelassen. Sie erwartet, dass alle ihre drei in Planung befindlichen Offshore-Windparks rechtzeitig ans Netz angebunden werden.
McAllister eröffnet maritimes Sicherheits- und Trainingszentrum
Mitte November wurde das maritime Sicherheits- und Trainingszentrum (MSTZ) in Wesermarsch in Elsfleth eröffnet. Unter den 150 Gästen war auch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister. In dem Zentrum soll unter anderem der Notfall auf See getestet werden.
Dänemark baut in Zukunft auf Offshore-Windenergie
Das Land Dänemark setzt auf den Aufbau seiner Offshore-Windenergie. Mit dem anstehenden Bau des Projektes „Anholt“ im Kattegat ist ein Schritt in diese Richtung getan. „Anholt“ soll 400 Megawatt Gesamtleistung erzeugen.
Der Windpark „Rødsand II“ läuft seit über einem Jahr
Im September vergangenen Jahres wurde der Offshore-Windpark „Rødsand II“ in Dänemark in der Ostsee in Betrieb genommen. Der Energieversorger E.ON weihte ihn offiziell ein und bestätigt nun auf Anfrage, dass der Windpark einwandfrei laufe.
Die PNE Wind AG verkauft alle Rechte an „Nautilus II“
Der Windpark-Projektierer, die PNE Wind AG, hat nach Medienberichten seine Rechte am Offshore-Windpark „Nautilus II“ veräußert. Käufer ist die SSP Technology Holding ApS, eine Gesellschaft des Ventizz Capital Funds IV. 80 Turbinen sollen rund 180 Kilometer nordwestlich von Helgoland bei diesem Projekt installiert werden.
Mega-Offshorewindprojekt in Südkorea
Es sind nun Pläne bekannt geworden, dass Südkorea einen Mega-Offshorewindpark plant. Die Größenordnung des Projekts soll 2.500 Megawatt umfassen. Er soll größer werden als der in Großbritannien geplante Offshore-Windpark „Argyll Array“.
Der Windpark „Lillgrund“ erzeugt in Schweden Strom
Seit dem Jahr 2007 ist der schwedische Windpark „Lillgrund“ komplett am Netz. Mit 48 Siemens-Turbinen erzeugt er eine Gesamtleistung von 110 Megawatt.
Die Europäische Investitionsbank EIB gibt Finanzhilfen für „Walney 1“
Die Europäische Investitionsbank will 52 Millionen britische Pfund zur Verfügung stellen, um die Übertragungsleitung zum Offshore-Windpark „Walney 1“ zu finanzieren. Dabei handelt es sich um ein Projekt, bei dem 184 Megawatt in der Irischen See erzeugt werden.
Keine Beschwerden bei dem Betrieb von „Prinses Amaliawindpark“
Der Windpark, der 23 Kilometer westlich der Stadt Egmond aan Zee liegt, läuft seit dem Jahr 2008 beschwerdefrei. Er erzeugt 120 Megawatt Leistung und ist der derzeit größte Offshore-Windpark in den Niederlanden.
RWE Innogy führend in der Offshore-Branche
Das Unternehmen ist an vielen Offshore-Windparks beteiligt. Unter anderem engagiert es sich bei den bereits vor der walisischen Küste existierenden Projekten „North Hoyle“ und „Rhyl Flats“. In Deutschland plant das Unternehmen unter anderem den Offshore-Windpark „Nordsee Ost“.
Holländischer Hafen trägt zum Bau von britischen Windparks bei
Von den Verbrugge Zeeland Terminal am Hafen von Vlissingen werden Komponenten für den Bau von Offshore-Windparks verschifft. Das Projekt „Greater Gabbard“ in der Nordsee gehört dazu.
Errichterschiff „Rambiz“ am Bau vieler Windparks beteiligt
Das belgische Unternehmen Scaldis Salvage & Marine Contractors NV hat das Errichterschiff „Rambiz“ in seiner Flotte. Dieses Schiff half unter anderem, die Jacketgründungen beim britischen Windpark „Ormonde“ in der Irischen See zu errichten.
Nearshore-Anlage seit fast fünfzehn Jahren in Betrieb
Seit 1997 ist die niederländische Nearshore-Anlage „Irene Vorrink“ im Ijsselmeer in Betrieb. Insgesamt 28 Anlagen mit einer Nennleistung von 0,6 Megawatt sorgen für die Erzeugung der Gesamtleistung von 17 Megawatt und laufen ohne große Probleme.
Vestas liefert 3-MW- Turbinen an E.ON
Die beiden dänischen Unternehmen schlossen eine Vereinbarung über die Lieferung von 267 Megawatt ab, die der Anlagenbauer für die E.ON Climate & Renewables GmbH für Offshore-Projekte in Schweden und Großbritannien bereit stellen soll.
Die Offshore-Branche sucht nach Fachkräften
Die Offshore-Branche in Deutschland wächst weiter. Viele Windpark werden in der Zukunft auf See installiert. Die Branche selber braucht dafür gut ausgebildete Techniker und ebenso hochqualifizierte Akademiker.
Hafen von Aalborg engagiert sich in der Offshore-Industrie
Am dänischen Hafen von Aalborg haben sich Windfirmen wie Siemens Wind Power niedergelassen. Der Technik-Konzern fertigt zum Beispiel dort Rotorblätter.
MPI Offshore hilft bei Bau von „Lincs“
Die „MPI Resolution“, ein Errichterschiff von MPI Offshore, hilft dabei, den britischen Windpark „Lincs“ in der Nordsee aufzubauen. 270 Megawatt umfasst das Projekt in der Region Greater Wash.
ABB bekommt Auftrag für Instandhaltung eines Offshore-Netzanbindungssystems
Der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber TenneT gab der Schweizer Firma ABB vor Kurzem den Auftrag, das Offshore-Netzanbindungssystem DolWin2 zu warten. Zuvor hatte es ABB schon in Betrieb genommen.
EastPort UK an Offshore-Installation beteiligt
Der britische Hafen „East Port UK“ in Great Yarmouth hat unter anderem geholfen, den Offshore-Windpark „Scoby Sands“ in der Nordsee in Betrieb zu nehmen. Auch beim Aufbau neuerer Parks wie „Lincs“ ist der Hafen involviert.
Europa bleibt Offshore-Marktführer
Experten auf dem Gebiet der Offshore-Windenergie setzten darauf, dass sich die Branche in den kommenden zehn Jahren in Europa konzentrieren wird. Nachholbedarf hat beispielsweise die USA mit einem einzigen bislang genehmigen Offshore-Windpark.
In Brunsbüttel werden auch Offshore-Komponenten umgeschlagen
Vom Elbehafen aus werden Komponenten zu Bau von Offshore-Windparks verschifft. Unter anderem wurden für den in der Irischen See gelegenen Windpark „Ormonde“ Rotorblätter geliefert.
Behörde erteilt Genehmigung für den Offshore-Parks Albatros
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilte im August für den Offshore-Park „Albatros“ in der Nordsee die Genehmigung. Der Park soll zugleich ein Testfeld für Schwerlastgründungen sein und gehört nun zu den Anlagenkomplexen, für die das BSH grünes Licht gegeben haben.
Emden will weiter wachsen
Der Nordseehafen der Kleinstadt Emden ist ein wichtiger Standort für die Windenergie. Von hier aus wurden bereits Komponenten geliefert, um auf hoher See Offshore-Parks zu bauen. Außerdem haben sich Firmen wie das Onshore-Unternehmen Enercon oder Offshore-Anlagenbauer Bard angesiedelt.
KfW-Kredite für Offshore-Parks
Die KfW vergibt im Rahmen des Programms „Offshore Wind“ Kredite, die helfen sollen, Parks auf hoher See zu finanzieren. Mit dem Geld unterstützte die Kreditanstalt bereits die Offshore-Parks „Meerwind“ und „Global Tech I“
Millionen für die Offshore-Industrie in Schottland
Die Schotten haben einen millionenschweren Fonds eingerichtet, aus dem Hersteller von Windenergieanlagen Kredite beanspruchen können. Er soll gezielt dazu eingesetzt werden, die Offshore-Windenergie in Schottland zu unterstützen.
Emden will Offshore-Hafen bauen (Radio Bremen, 25.03.2013)
[…] Seit Jahrzehnten schon ist an der Emsmündung, direkt am Rysumer Nacken, ein neuer Hafen im Gespräch. Die ersten Ideen dafür waren Vorgängerprojekte wie der Dollart-Hafen oder der Rysumer Vorhafen. Die Verantwortlichen der Stadt Emden, Vertreter der Industrie- und Handelskammer Ostfriesland und Papenburg sowie der niedersächsische Hafenbetreiber N-Ports haben am 21. März 2013 das technische Konzept vorgestellt, wie der neue Hafen aussehen könnte.