Wirtschaft
Die Europäische Investitionsbank EIB gibt Finanzhilfen für „Walney 1“
Die Europäische Investitionsbank will 52 Millionen britische Pfund zur Verfügung stellen, um die Übertragungsleitung zum Offshore-Windpark „Walney 1“ zu finanzieren. Dabei handelt es sich um ein Projekt, bei dem 184 Megawatt in der Irischen See erzeugt werden.
Keine Beschwerden bei dem Betrieb von „Prinses Amaliawindpark“
Der Windpark, der 23 Kilometer westlich der Stadt Egmond aan Zee liegt, läuft seit dem Jahr 2008 beschwerdefrei. Er erzeugt 120 Megawatt Leistung und ist der derzeit größte Offshore-Windpark in den Niederlanden.
RWE Innogy führend in der Offshore-Branche
Das Unternehmen ist an vielen Offshore-Windparks beteiligt. Unter anderem engagiert es sich bei den bereits vor der walisischen Küste existierenden Projekten „North Hoyle“ und „Rhyl Flats“. In Deutschland plant das Unternehmen unter anderem den Offshore-Windpark „Nordsee Ost“.
Holländischer Hafen trägt zum Bau von britischen Windparks bei
Von den Verbrugge Zeeland Terminal am Hafen von Vlissingen werden Komponenten für den Bau von Offshore-Windparks verschifft. Das Projekt „Greater Gabbard“ in der Nordsee gehört dazu.
Errichterschiff „Rambiz“ am Bau vieler Windparks beteiligt
Das belgische Unternehmen Scaldis Salvage & Marine Contractors NV hat das Errichterschiff „Rambiz“ in seiner Flotte. Dieses Schiff half unter anderem, die Jacketgründungen beim britischen Windpark „Ormonde“ in der Irischen See zu errichten.
Nearshore-Anlage seit fast fünfzehn Jahren in Betrieb
Seit 1997 ist die niederländische Nearshore-Anlage „Irene Vorrink“ im Ijsselmeer in Betrieb. Insgesamt 28 Anlagen mit einer Nennleistung von 0,6 Megawatt sorgen für die Erzeugung der Gesamtleistung von 17 Megawatt und laufen ohne große Probleme.
Vestas liefert 3-MW- Turbinen an E.ON
Die beiden dänischen Unternehmen schlossen eine Vereinbarung über die Lieferung von 267 Megawatt ab, die der Anlagenbauer für die E.ON Climate & Renewables GmbH für Offshore-Projekte in Schweden und Großbritannien bereit stellen soll.
Die Offshore-Branche sucht nach Fachkräften
Die Offshore-Branche in Deutschland wächst weiter. Viele Windpark werden in der Zukunft auf See installiert. Die Branche selber braucht dafür gut ausgebildete Techniker und ebenso hochqualifizierte Akademiker.
Hafen von Aalborg engagiert sich in der Offshore-Industrie
Am dänischen Hafen von Aalborg haben sich Windfirmen wie Siemens Wind Power niedergelassen. Der Technik-Konzern fertigt zum Beispiel dort Rotorblätter.
MPI Offshore hilft bei Bau von „Lincs“
Die „MPI Resolution“, ein Errichterschiff von MPI Offshore, hilft dabei, den britischen Windpark „Lincs“ in der Nordsee aufzubauen. 270 Megawatt umfasst das Projekt in der Region Greater Wash.
ABB bekommt Auftrag für Instandhaltung eines Offshore-Netzanbindungssystems
Der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber TenneT gab der Schweizer Firma ABB vor Kurzem den Auftrag, das Offshore-Netzanbindungssystem DolWin2 zu warten. Zuvor hatte es ABB schon in Betrieb genommen.
EastPort UK an Offshore-Installation beteiligt
Der britische Hafen „East Port UK“ in Great Yarmouth hat unter anderem geholfen, den Offshore-Windpark „Scoby Sands“ in der Nordsee in Betrieb zu nehmen. Auch beim Aufbau neuerer Parks wie „Lincs“ ist der Hafen involviert.
Europa bleibt Offshore-Marktführer
Experten auf dem Gebiet der Offshore-Windenergie setzten darauf, dass sich die Branche in den kommenden zehn Jahren in Europa konzentrieren wird. Nachholbedarf hat beispielsweise die USA mit einem einzigen bislang genehmigen Offshore-Windpark.
In Brunsbüttel werden auch Offshore-Komponenten umgeschlagen
Vom Elbehafen aus werden Komponenten zu Bau von Offshore-Windparks verschifft. Unter anderem wurden für den in der Irischen See gelegenen Windpark „Ormonde“ Rotorblätter geliefert.
Behörde erteilt Genehmigung für den Offshore-Parks Albatros
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilte im August für den Offshore-Park „Albatros“ in der Nordsee die Genehmigung. Der Park soll zugleich ein Testfeld für Schwerlastgründungen sein und gehört nun zu den Anlagenkomplexen, für die das BSH grünes Licht gegeben haben.
Emden will weiter wachsen
Der Nordseehafen der Kleinstadt Emden ist ein wichtiger Standort für die Windenergie. Von hier aus wurden bereits Komponenten geliefert, um auf hoher See Offshore-Parks zu bauen. Außerdem haben sich Firmen wie das Onshore-Unternehmen Enercon oder Offshore-Anlagenbauer Bard angesiedelt.
KfW-Kredite für Offshore-Parks
Die KfW vergibt im Rahmen des Programms „Offshore Wind“ Kredite, die helfen sollen, Parks auf hoher See zu finanzieren. Mit dem Geld unterstützte die Kreditanstalt bereits die Offshore-Parks „Meerwind“ und „Global Tech I“
Millionen für die Offshore-Industrie in Schottland
Die Schotten haben einen millionenschweren Fonds eingerichtet, aus dem Hersteller von Windenergieanlagen Kredite beanspruchen können. Er soll gezielt dazu eingesetzt werden, die Offshore-Windenergie in Schottland zu unterstützen.
Emden will Offshore-Hafen bauen (Radio Bremen, 25.03.2013)
[…] Seit Jahrzehnten schon ist an der Emsmündung, direkt am Rysumer Nacken, ein neuer Hafen im Gespräch. Die ersten Ideen dafür waren Vorgängerprojekte wie der Dollart-Hafen oder der Rysumer Vorhafen. Die Verantwortlichen der Stadt Emden, Vertreter der Industrie- und Handelskammer Ostfriesland und Papenburg sowie der niedersächsische Hafenbetreiber N-Ports haben am 21. März 2013 das technische Konzept vorgestellt, wie der neue Hafen aussehen könnte.