Wirtschaft
Iberdrola investiert in „Wikinger“
Das spanische Energieunternehmen Iberdrola will 1,6 Milliarden Euro in den Offshore-Windpark „Wikinger“ investieren. Der Bau des Windparks wird in den kommenden Jahren erfolgen.
Irland mit großen Potenzialen für die Offshore-Windenergie
Der Geschäftsführer des irischen Offshore-Projektes „Oriel“, Brian Britton, sagte dem Magazin „Recharge“, dass Irland großes Potenzial für die Realisierung von Offshore-Projekten an den Küsten des Landes besitze.
Allianz lehnt derzeit Investitionen in deutsche Windparks ab
Die Allianz fordert politische Unterstützung von der EU-Kommission und der Bundesregierung, um den den Weg für Investitionen in Offshore-Projekte und Stromtrassen zu ebnen. Anlagen in Offshore-Windparkprojekte in Deutschland lehnt der Konzern momentan ab.
Eneco macht Van Oord zum bevorzugten Lieferanten
Das Unternehmen Eneco benannte nun Van Oord als bevorzugten Lieferanten für das niederländische Offshore-Projekt „Luchterduinen“, auch unter dem Namen „Q10“ bekannt.
Finanzierung des Offshore-Stromnetzes durch Bundesnetzagentur ausgeschlossen
Der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann spricht sich gegen eine Beteiligung an der Finanzierung des Offshore-Stromnetzes durch die Behörde aus. Auf einer Veranstaltung in Berlin sagte er in die Richtung der Vorstände des Übertragungsnetzbetreibers TenneT, Lex Hartmann und Martin Fuchs, dass die Bundesnetzagentur nicht die für neue Finanzierungsmodelle verantwortlich sei.
Joint-Venture von „Lincs“ sichert sich Projektfinanzierung
Das Joint-Venture für den Offshore-Windpark „Lincs“ hat sich eine Projektfinanzierung in Höhe von 425 Millionen Pfund gesichert. Das Projekt ist im Besitz eines Joint-Ventures aus Centrica (50 Prozent), DONG Energy (25 Prozent) und Siemens (25 Prozent).
Rückversicherer zeigen Zurückhaltung bei Großrisiken
Rückversicherer wie Hannover Rück und Munich Re zeigen eher Zurückhaltung, was den Ausbau der Offshore-Windenergie betrifft. Zwar werden über Policen Sachschäden abgesichert, in bestimmten Bereichen herrscht allerdings erst einmal Vorsicht. Vor allem mit der Zunahme der installierten Windpark auf See sei es schwer, „Versicherungsdeckungen zu finden“, wie die WirtschaftsWoche schreibt.
Teilverkäufe von BARD nicht ausgeschlossen
Wie „Radio Bremen“ berichtet, ist der Verkauf des Offshore-Unternehmens BARD ungewiss. Bislang konnte kein Investor gefunden werden, der sich bereit erklärt, die BARD-Gruppe mit allen ihren Standorten in Emden, Cuxhaven und Bremen zu übernehmen. Eine Zerschlagung wird selbst aus Unternehmenskreisen nicht mehr ausgeschlossen.
Zwei Bewerber für das OTB in Bremerhaven
Am 6. Juni endete die Bieterfrist für das Offshore Terminal in Bremerhaven (OTB). Dabei sind offenbar nur zwei Angebote für den geplanten Hafenabschnitt eingegangen. Zu den Bietern zählen die Bremer BLG gemeinsam mit dem Baukonzern Hochtief und das Logistikunternehmen Rhenus zusammen mit der Strabag.
Chinesischer Windpark mit Turbinen von Shanghai Electric geplant
Das Unternehmen Shanghai Donghai Wind Power Co. will 300 Millionen Dollar in ein Offshore-Projekt im Umfang von 100 Megawatt investieren. Die Anlagen sollen von Shanghai Electric stammen. Dies berichtet „Bloomberg“.
Interesse an Vestas‘ 7 MW-Turbine
Der dänische Anlagenbauer Vestas arbeitet weiter daran, seine 7 MW-Turbine V164-7.0 zur Serienreife zu bringen. Vestas hat derzeit viele Anfragen von potentiellen Partnern, die sich für die fortlaufende Entwicklung der Turbine interessieren. Daneben hat sich das Unternehmen ein Einsparsziel zur Verbesserung des Unternehmensergebnisses gesetzt.
IG Metall sieht Offshore-Arbeitsplätze in Gefahr
Die IG Metall Küste warnt angesichts des stockenden Ausbaus bei der Offshore-Windenergie vor einem „Energiechaos“. Die Energiewende sollte zugleich zu einer Beschäftigungswende führen. Jetzt sieht die IG Metall Arbeitsplätze in Gefahr und befürchtet, dass die Offshore-Industrie einen ähnlichen Weg wie die Solarbranche gehen werde.
Albers sieht große Unternehmen als Profiteure des Offshore-Ausbaus
Der Präsident des Bundesverband Windenergie, Hermann Albers, kritisiert die starke Fokussierung der Bundesregierung auf Offshore-Windenergie bei der Energiewende. Er geht davon aus, dass der Bau von Offshore-Windparks vor allem den großen Energieunternehmen helfe.
Bessere Hinterlandanbindung für Hafenstandorte geplant
Die norddeutsche Industrie- und Handelskammer appelliert an die neue Landesregierung Schleswig-Holsteins, die geplante Küstenautobahn voranzubringen. Die Autobahn soll als wichtige Hinterlandanbindung für die Häfen an Nord- und Ostsee dienen und ist damit auch für den Ausbau der Offshore-Windenergie wichtig.
Buss Gruppe eröffnet neues Hafenterminal in Stade
Das Hafenunternehmen Buss hat am Freitag vergangener Woche ein neues Terminal in Betrieb genommen. An diesem Standort sollen in Zukunft verschiedenste Güter verladen werden, darunter auch Offshore-Komponenten für den globalen Transport.
Chancen für die Offshore-Windenergie durch Flughafenausbau
Am Ostseeflughafen Stalsund-Barth wurde ein neues Terminal eingeweiht, das zur Entwicklung der Offshore-Branche und der Tourismuswirtschaft beitragen soll.
PNE sucht Gespräche mit weiteren Interessenten an „Gode Wind II“
Die PNE WIND AG hält weiter alle Anteile an dem Offshore-Windpark „Gode Wind II“. Da der Verkauf des Windparks nicht abgewickelt wurde, tritt das Unternehmen jetzt in Verkaufsgespräche mit weiteren Interessenten.
Beschäftigung im Offshore-Bereich steigt
Die Bundesregierung gab auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion bekannt, dass die Beschäftigtenzahl im Offshore-Bereich im Jahr 2011 gestiegen ist. Die Zahl der Beschäftigten stieg von 6.900 im Jahr 2010 auf 8.600 im folgenden Jahr.
Deutsche Werften mit schwierigen Wettbewerbsbedingungen
Auf die deutschen Werften kommt derzeit einiges zu. Die Konkurrenz zu China, die geringe Nachfrage und die niedrigen Neubaupreise sind zentrale Probleme. Obwohl sich die Branche zwar auf den Spezialschiffbau für die Offshore-Windenergie umgestellt hat und stark auf den Bau von Errichter- und Versorgungsschiffen setzt, bleiben die Werften in der Krise.
Fünf Kauf-Interessenten für Sietas
Für die insolvente Sietas Werft liegen fünf konkrete Kaufangebote vor. In dieser Phase der Investorensuche sollen die Angebote nach vertiefter Due-Diligence-Prüfung konkretisiert und bestätigt werden.
GE prognostiziert gute Aussichten für deutsche Offshore-Branche
Der US-Mischkonzern General Electric sieht für die Offshore-Windenergie in Deutschland eine gute Zukunft. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich Deutschland zu einem der größten Märkte weltweit in diesem Segment entwickeln wird, obwohl es derzeit noch Schwierigkeiten bei der Anbindung der Hochsee-Windparks gibt.
Grenzübergreifende Partnerschaft für Offshore-Sicherheitstrainings
Die Deutsche Windguard ist eine Partnerschaft mit dem Serviceunternehmen Petrofac Training Services eingegangen. Ihr Plan ist es, in Deutschland und Großbritannien Trainingskurse für Offshore-Personal anzubieten.
Nordex-Chef verteidigt Ausstieg aus dem Offshore-Geschäft
Nordex-Chef Jürgen Zeschky verteidigte am 15. Mai den Verzicht seiner Firma auf das Offshore-Geschäft. Er machte das Eingeständnis, dass er nicht wisse, wann und ob die Offshore-Windenergie jemals rentabel werde.
Stiftung Offshore-Windenergie bewertet Leistungsausbau optimistisch
Im Vordergrund eines Gesprächs mit Andreas Wagner, Geschäftsführer der Stiftung Offshore-Windenergie, stand die Netzanschlussproblematik von Offshore-Windparks in Deutschland. Trotz der aktuellen Probleme in diesem Bereich blickt Wagner optimistisch in die Zukunft.
DONG Energy mit Verlusten beim EBITDA
Der dänische Energiekonzern DONG Energy kam im ersten Quartal des Jahres 2012 auf ein EBITDA von 3,6 Mrd. Dänischen Kronen, was rund 0,48 Mrd. Euro entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet dies für DONG Energy einen Rückgang von etwa 25 Prozent. In der Windenergiesparte ist der Konzern jedoch auf Wachstumskurs.
Erste Stahl-Jackets bei „Gwynt y Môr“ installiert
Die Installation der ersten Offshore-Komponenten für den Windpark „Gwynt y Môr“ ist nun vor der Küste von Nordwales im Gange. Zunächst einmal steht die Errichtung der Umspannwerke für den Hochsee-Park an.
Genehmigung zum Bau des Liegeplatzes 4 in Cuxhaven stößt auf Zuspruch
Am 9. Mai überreichte Niedersachsens Umweltminister Dr. Stefan Birkner den Planfeststellungsbeschluss zum Bau von Liegeplatz 4 in Cuxhaven. Dieser Beschluss stieß bei der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven (HWG) auf Zuspruch. Interessenten für die Nutzung des Liegeplatzes gäbe es bereits.
Leitstelle für Notfälle in Offshore-Windparks
Die Unfallrettung bei Vorfällen in Offshore-Windparks wird bald über eine einheitliche Leitstelle koordiniert werden, die von den Betreibern der Windparks gemeinsam finanziert werden soll.
Offshore-Seekabel im Emder Hafen umgeschlagen
Am 7. Mai hat der Emder Hafendienstleister ANKER Schifffahrts-Gesellschaft mbH Seekabel für Offshore-Windparks verladen. Die Kabelrolle wurde aus Norwegen angeliefert.
„Vermaschung“ von Netzanbindungen in Studie diskutiert
Ein Studie des Energieberatungsunternehmens BET Aachen, das von der Stiftung Offshore und des Offshore Forums Windenergie beauftragt wurde, belegt erhebliche Potenziale bei Netzanschluss. Das Gutachten zeigt, welche Möglichkeiten zur kurzfristigen technischen Optimierung des Offshore-Netzes bestehen.
Positive Bilanz bei „Alpha ventus“
Forschung und Industrie loben den ersten deutschen Offshore-Windpark „alpha ventus“ als Erfolgsmodell. Dies stellten die Teilnehmer auf der internationalen RAVE-Konferenz in Bremerhaven fest.
Zeag beabsichtigt, sich an „EnBW Baltic 2“ zu beteiligen
Die Heilbronner Energieversorgung Zeag will sich am Offshore-Windpark „EnBW Baltic 2“ mit maximal 25 Megawatt beteiligen. Der Energieversorger möchte nach einem „bewegten Jahr 2011“ seinen Gewinn vor allem mit dem Windenergiegeschäft deutlich steigern.
Schwerkraftfundament als Alternative zu Stahlgründung getestet
Auf der Konferenz „Maritime Offshore Logistik“ am 7. und 8. Mai in Cuxhaven stellte Dr. Claus Weber, Geschäftsführer der Strabag Offshore Wind GmbH, das Schwerkraftfundamentes des Bauunternehmens vor. Die Strabag betreibt in Cuxhaven ein Testfundament für die Erprobung dieser Gründungsstruktur.
Cuxhaven wird Basishafen für „Amrumbank West“
Das Energieunternehmen E.ON wählt Cuxhaven zum Basishafen für die Installation des Offshore-Windparks „Amrumbank West“. Nachdem E.ON schon Helgoland zum Servicehafen gemacht hatte, ist jetzt die Entscheidung für Cuxhaven als Installationsbasis gefallen.
PNE WIND mit negativen Betriebsergebnis
Die PNE WIND AG veröffentlichte nun ihre Zahlen für das erste Geschäftsjahr 2012, die im Bereich der Erwartungen lagen. Wie das Unternehmen mitteilte, war das Betriebsergebnis allerdings negativ.
PNE Wind führte dies auf die üblichen Vorlaufkosten in Projektgeschäft, besonders bei Offshore-Projekten, zurückführte.
Ausbau der Offshore-Windenergie in Polen gefährdet
Das polnische Umweltministerium und das State Geological Institute sagen, dass große Gebiete der polnischen Ostsee reich an Schiefergasvorkommen sind. In diesen Bereichen soll ein Ausschluss von geplanten Offshore-Windprojekten erfolgen.
Chinesische Windenergieanlagehersteller machen Druck auf deutsche Standorte
In der deutschen Offshore-Branche wird zunehmend deutlich, dass chinesische Firmen auf den Markt drängen und zu einer Konkurrenz für Standorte wie Bremerhaven werden. Laut „Windpower Monthly“ plant der chinesische Hersteller Goldwind eine Turbine mit 10 Megawatt Nennleistung.
Offshore-Ausbaupläne vor dem Scheitern
Dirk Briese, Geschäftsführer von wind:research sagte in einem Zeitungsartikel des „Handelsblatts“, dass die Pläne der Bundesregierung zum Ausbau der Offshore-Windenergie deutlich verfehlt werden. Die Bundesregierung plant bis 2020, 10.000 Megawatt Offshore-Leistung in deutschen Gewässern zu installieren. Briese geht im ungünstigsten Fall sogar davon aus, dass nur 4.000 Megawatt bis zu diesem Zeitpunkt realisiert würden.
Risiken von Offshore-Windparks müssen laut Merkel begrenzt werden
Bundeskanzlerin Angela Merkel drängt auf mehr Anstrengungen im Bereich Offshore-Windenergie, wie die „Welt“ berichtet. Sie fordert, das wirtschaftliche Risiko der Anlagen zu begrenzen. Angela Merkel reagiert damit auf die gebremsten Erwartungen für den Ausbau der Offshore-Windenergie, die im vorherigen Artikel beschrieben werden.
Rhenus Midgard schließt mit Jade Werke GmbH einen Rahmenvertrag ab
Auf der Hannover Messe einigten sich der Hafendienstleister Rhenus Midgard mit der Jade Werke GmbH aus Wilhelmshaven auf einen Rahmenvertrag. Gegenstand sollen logistische Dienstleistungen werden, die die Fertigung von Gründungen betreffen.
Siemens muss hohe Verluste beim Windenergiegeschäft hinnehmen
Verluste bei dem Geschäft mit der Windenergie trüben den Jahresgewinn von Siemens. Daher musste Vorstandschef Peter Löscher auch am 25. April die Prognose von 6 Milliarden Euro auf 5,2 bis 5,4 Milliarden Euro senken.
Sprengung im Rahmen von „EnBW Baltic 2“ sorgt für Kritik
Naturschutzverbände richten sich nun gegen eine Sprengung einer britischen Luftmine aus dem 2. Weltkrieg vor Ahrenshoop. Die Sprengung erfolgte im FFH-Naturschutzgebiet „Darsser Schwelle“ und beeinträchtige nach Ansicht des NABU, der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäuger (GSM) und der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GDR) vor allem die Schweinswale in vorpommerschen Gewässern.
Stadtwerke Karlsruhe bemühen sich um Beteiligung an „EnBW Baltic 2“
Die Stadtwerke Karlsruhe planen eine Beteiligung zu 6,5 Prozent am Offshore-Windpark „EnBW Baltic 2“. Der Rat der Stadt hat bereits einem entsprechenden Vorschlag des kommunalen Unternehmens bereits zugestimmt.
Alstom will im Offshore-Geschäft ohne Übernahmepläne weiter wachsen
Wie das EWEA-Magazin auf der Veranstaltung berichtete, gibt es bei dem französischen Unternehmen Alstom keine Absichten, den deutschen Anlagenbauer REpower zu kaufen. Alstoms Vize-Präsident Alfonso Faubel sagte dem Magazin, dass das Unternehmen ohne Übernahmen anderer Firmen eine führende Rolle im Offshore-Windenergiesegment erreichen will.
Doosan verschiebt seine Pläne für das Offshore-Geschäft
Das südkoreanische Unternehmen Doosan hat seine Pläne, in das Offshore-Windenergiegeschäft einzusteigen, verschoben. Das berichtete das EWEA-Magazin anlässlich der Konferenz in Kopenhagen. Dieser Rückzug betrifft auch eine geplante Bauteilfabrik in Schottland.
Finanzbranche zögert bei Investitionen in Offshore-Windenergie
Die Finanzierung von Offshore-Projekten gerät immer wieder ins Stocken. Viele Privatbanken scheuen das Risiko und staatliche Förderbanken müssen dann diese Lücke füllen.
Nordic Yards sucht neue Mitarbeiter für Bau von Konverterplattformen
Die Nordic-Werften Wismar und Rostock Warnemünde beabsichtigten, neue Mitarbeiter einzustellen. Grund ist der Baubeginn der dritten Konverter-Plattform für Offshore-Windenergieanlagen im Mai und der Plan, sich an der Ausschreibung weiterer Plattformen zu beteiligen.
TenneT schreibt Anschlüsse für verzögerte Projekte aus
Die verzögerten Netzanschlüssen BorWin 3 und 4 sowie Dolwin 3 wurden vom Netzbetreiber TenneT nun ausgeschrieben. Ihre Vergabe ist seit einiger Zeit überfällig. Jetzt besteht die Möglichkeit, für Kabellieferanten wie Siemens oder ABB, sich die Aufträge zu sichern.
Verkauf von BARD geht in die entscheidende Phase
Der Kreis der Interessenten für den Kauf des Offshore-Unternehmens BARD und des Windparks „Bard Offshore 1“ wird kleiner und beschränkt sich auf nur wenige Unternehmen. Die geplante Investition soll darauf abzielen, BARD und das Großprojekt in der Nordsee zu verkaufen.
„Cape Wind“ wird von drei Firmen gebaut
Die „Cape Wind“-Entwicklungsfirma Energy Management Inc. hat die Bauverträge für den in den USA geplanten Offshore-Windpark vergeben. Das Joint Venture, das den Park bauen wird, besteht aus den Unternehmen Flatiron Construction, Cashman Equipment und Cal Dive International.
„Global Tech 1“ erhält erneut eine Auszeichnung eines anerkannten Fachmagazins
Der in der Nordsee gebaute Offshore-Windpark „Global Tech I“ wurde erneut von einem international renommierten Fachmagazin ausgezeichnet. Diesmal erhielt der Windpark die Auszeichnung „Best Deal of the Year“ im Bereich „Renewables“ vom Fachmagazin „Infrastructure Journal“.
Chinesische Anlagenbauer haben Interesse an Vestas
Nach mehreren Medienberichten hat der weltgrößte Windenergieanlagenhersteller Vestas Interesse bei den chinesischen Unternehmen Sinovel und Goldwind geweckt. Mit dem Kauf von Vestas könnten die chinesischen Unternehmen an die Weltspitze rücken.
Die MeteoGroup konnte seinen Marktanteil bei den Erneuerbaren verdoppeln
Im vergangenen Jahr konnte der Wetterdienst MeteoGroup seinen Marktanteil im Bereich Erneuerbare Energien auf das Doppelte steigern. Das Unternehmen ist Spezialist für Wettervorhersagen und Leistungsprognosen für Wind- und Solaranlagen und arbeitet auch mit Kunden aus der Offshore-Industrie zusammen. Das Unternehmen besitzt eine lange Tradition und ist bereits seit 1986 am Markt aktiv.
Die Offshore Group Newcastle (OGN) wird 1.000 Arbeitsplätze schaffen
Das Ingenieurbüro Offshore Group Newscastle machte diese Ankündigung nach dem Erhalt einer öffentlichen Zuwendung in Höhe von 640.000 Pfund. Das Unternehmen bekräftigte, dass die Förderung den Bau von Offshore-Fundamenten an ihrem Standort in Wallsend begünstigen werde.
Offshore-Windparks verdrängen Fischereinutzung
Durch den Ausbau der Offshore-Windenergie und den dazugehörigen Kabeltrassen entstehen für die Fischer immer mehr Sperrgebiete. Viele Fischer fürchten nun um die Ausbeute. Die Präsidentin für Seeschifffahrt und Hydrographie, Monika Breuch-Moritz, sagte zu dem Thema, dass erst bei zukünftigen Kabelverlegungen die Auflagen für Netzbetreiber besser kontrolliert werden sollen.
Amerikanischer Investor kauft Anteile des Landes Niedersachsen am DEWI
Das amerikanische Zertifizierungsunternehmen Underwrites Laboratories Inc. (UL) vereinbarte mit dem Land Niedersachsen die Übernahme des Deutschen Windenergieinstitutes DEWI. Die DEWI Offshore & Certification centre GmbH ist bislang im Besitz des Bundeslandes. Die Transaktion bedeutet zugleich auch die Übernahme von 50,8 Prozent der Geschäftsanteile an der DEWI OCC GmbH in Cuxhaven. Diese Tochter des Instituts gilt als anerkannte Zertifizierungsstelle für den Bereich Windenergie.
EdF erhält den Zuschlag für drei Standorte bei der französischen Ausschreibungsrunde
Das staatliche französische Unternehmen EdF hat in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer Alstom den Zuschlag für drei der fünf Offshore-Standorte bei der ersten französischen Ausschreibungsrunde bekommen.
Energiekontor verdoppelt nahezu seinen Umsatz
Die Energiekontor AG konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppeln. Der Konzern konnte rund 63,3 Millionen Euro erwirtschaften. Im Jahr 2010 hatten die Geschäfte des Unternehmens noch 32,1 Millionen Euro eingebracht. Auch die Offshore-Aktivitäten von Energiekontor hatten positive Auswirkungen auf dieses Ergebnis.
Erste Offshore-Windenergieanlage in Indien in den nächsten fünf Jahren
n den nächsten fünf Jahren wird Indien seine erste Offshore-Anlage in Dhanushkodi installieren. Dies gab der Direktor des Centers for Wind Energy Technology, Dr. S. Gomathi Nayagam auf einer Konferenz in Chennai bekannt.
Gründung von Offshore-Gemeinschaftsunternehmen von Bilfinger Berger in Polen
Der Baukonzern Bilfinger Berger hat in Polen ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das sich mit der Produktion von Stahlfundamenten für Offshore-Windanlagen beschäftigen soll. Bilfinger ging das Joint-Venture zusammen mit polnischen Partnern ein.
Neue Flächen für Offshore-Unternehmen am Fährhafen Sassnitz-Mukran
Wie das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg Vorpommern am Samstag mitteilte, ist ein Ausbau des Fährhafens Sassnitz-Mukran vorgesehen. Investitionen von rund 15 Millionen Euro sind dafür angesetzt. Auch Flächen für die Ansiedelung von Offshore-Unternehmen sollen entstehen.
Energiekontor erhält unbedingte Netzanbindungszusage für Nordergründe
Am 30. März erhielt das Unternehmen Energiekontor für seinen in der 12-Seemeilenzone geplanten Offshore-Windpark „Nordergründe“ die unbedingte Netzanbindungszusage vom Netzbetreiber TenneT.
Mehrere Interessenten für den Kauf der Sietas-Werft
Die insolvente Sietas-Werft, die unter anderem Offshore-Spezialschiffe baut, steht vor dem Verkauf. Wie der Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann letzte Woche bekannt gab, gebe es mehrere Interessenten, mit denen weitere Gespräche würden.
Nordic Capital kauft Bladt Industries
Der Investor Nordic Capital gab am 29. März die Übernahme von Bladt Industries bekannt. Bladt hat seinen Hauptsitz in Aalborg und ist ein internationales Stahlunternehmen, das unter anderem auch Fundamente für die Offshore- Windenergie herstellt.
Offshore-Geschäft begünstigt Umsatzentwicklung von ABB
ABB Deutschland verzeichnete beim Auftragseingang, Umsatz und EBIT im Geschäftsjahr 2011 Zuwächse. Beim Umsatz legte das Unternehmen für Energie- und Automatisierungstechnik auf 3,43 Milliarden Euro zu. In diesem Zusammenhang wirkte sich vor allem das Offshore-Geschäft positiv aus.
Stromkunden sollen Haftungs- und Versicherungskosten der Offshore-Netzanbindung tragen
Nach Angaben des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Kapferer, planen Umwelt- und Wirtschaftsministerium im Frühjahr, einen Vorschlag zu der Lösung der Haftungs- und Kostenfrage bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks zu machen.
Vattenfall steigert seine Umsätze im Windgeschäft im Jahr 2011
Der schwedische Energieversorger Vattenfall konnte im vergangenen Jahr bei seinen Umsätzen im Windgeschäft deutlich zulegen und diese um mehr als die Hälfte steigern. Gerade die Erzeugung aus Offshore-Windenergie spielte dabei eine wichtige Rolle.
Dänische Politiker drängen auf Ausbau der Offshore-Windenergie
Dänische Regierungs- und Oppositionsparteien einigten sich am 22. März darauf, die Offshore-Windenergie in ihrem Land nach vorne zu bringen. Dies berichtet der Nachrichtendienst „Reuters“.
Deutliche Verluste beim Windpark-Projektierer PNE Wind AG
Der Windpark-Projektierer PNE Wind AG schloss das vergangene Jahr mit deutlichen Verlusten ab. Hintergrund des schlechten Ergebnisses ist, dass PNE Wind den Verkauf des Offshore-Windparks „Gode Wind II“ nicht realisieren konnte und die Millionenzahlungen hierfür ausblieben.
Fischfarmen in Offshore-Windparks können die Entfaltung der maritimen Lebewesen behindern
Auf den „Offshoretagen“ in Rostock sprach der Energieberater Dietrich von Tengg-Kobligk zum Thema „Naturschutz in Offshore-Park“ und stellte verschiedene miteinander konkurrierende Nutzungen in der Ostsee dar. Er betonte unter anderem, dass es geplant ist, Fischfarmen in den Parks anzusiedeln. Die positiven Effekte, die der Ausschluss der Fischerei auf die maritimen Lebewesen habe, würden dadurch abgeschwächt.
Französische Werft erleidet Rückschlag im Offshore-Geschäft
EDF Energies Nouvelles verkündete nun, dass es keine Jacket-Fundamente vom Schiffsbauer STX für seine vier bei der französischen Ausschreibungsrunde eingereichten Projekte nutzen will. Geotechnische Studien ergaben, dass der Meeresgrund besser geeignet sei für Monopile- oder Schwerkraftgründungen.
Japanische Unternehmen kaufen Seajacks
Der japanische Mischkonzern Marubeni und die staatlich geförderte Private-Equity-Gruppe Innovation Network Coorporation Japan (INCJ) haben das britische Unternehmen Seajacks gekauft.
Joint Venture zwischen Centrica und DONG Energy für die gemeinsame Entwicklung von Offshore-Projekten
Centrica und DONG Energy haben nun bekannt gegeben, ein gemeinsames Joint-Venture gegründet zu haben, um Offshore-Windparks in der Irischen See zu entwickeln.
Nordex sucht Partner für Joint-Venture für Offshore-Geschäft
Der Anlagenbauer Nordex sucht nach einem finanzstarken Partner, um den Einstieg in den Offshore-Markt zu beschleunigen. Frank Zeißler von der Nordex Energy GmbH erklärte in seinem Vortrag auf den vom 21. bis 22. März ausgetragenen „Offshoretagen“, dass es Gespräche zu diesem Thema gebe. Namen von Interesssenten an dem Joint Venture konnte er allerdings nicht nennen.
Projektentwickler ENOVA verkauft vier Offshore-Windpark- Planungen in der Nordsee
Der ostfriesische Projektentwickler ENOVA verkauft vier Offshore-Projekte an die HOCHTIEF Offshore Development Solutions. Zuvor hatte ENOVA die vier Offshore-Windparks ENOVA Offshore Northsea Windpower 4-7 (NSWP 4-7) bis zu Genehmigungsphase entwickelt und schließlich veräußert. Über den Kaufpreis sind keine Informationen bekannt.
Umweltbehörde sieht geplanten Offshore-Windpark in Taiwan skeptisch
Die Enviromental Protection Administration (EPA) äußerte jetzt ihre Sorge hinsichtlich des geplanten taiwanesischen Offshore-Windparks an der Küste des County Changhua. Die Organisation hat Bedenken, dass Delphine und Zugvögel in ihrem Lebensraum gestört werden, berichten die Taiwan News.
50 Hertz sichert rechtzeitigen Netzanschluss von „EnBW Baltic 2“ zu
Der Netzanschluss für den in der Ostsee geplanten Offshore-Windpark „EnBW Baltic 2“ wird rechtzeitig kommen. Der zuständige Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz sicherte dies bei der Vorstellung der Jahresbilanz in Berlin zu und ließ über seinen Geschäftsführer Boris Schucht verlauten, dass die Leitungen noch vor dem Park fertig sein werden.
Amerikanische Offshore-Delegation besucht Cuxhaven
Eine Delegation aus den USA besuchte am 15. März den Hafenstandort Cuxhaven, um sich über die Realisierung von Offshore-Projekten zu informieren. Die Gäste aus Massachusetts wurden von der Agentur für Wirtschaftsförderung Cuxhaven eingeladen.
BARD stellt zur Mitte des Jahres die Rotorblattproduktion in Emden ein
Der Offshore-Anlagenhersteller BARD beschließt, seine Rotorblattfertigung in Emden einzustellen. Am 19. März verkündete Bernd Ranneberg, der Geschäftsführer der Holding, die Nachricht.
E.ON hat ein schwieriges Jahr hinter sich
E.ON-Chef Teyssen sprach auf der Bilanzpressekonferenz vom „schwierigsten Jahr“ in der Unternehmensgeschichte und verkündete die Zahlen für 2011. Dennoch machte er klar, dass das Schlimmste überstanden sei.
Ein Teil der Risiken auf See sind nicht versicherbar
Technikexperte Robert Maurer von der Allianz-Tochter für Spezialrisiken AGCS redet im Interview mit der „Financial Times Deutschland“ über die Versicherbarkeit von Offshore-Windparks und sieht auch Risiken, die nicht versicherbar sind.
Mutterkonzern der Siag-Nordseewerke meldet Insolvenz an
Nach eigenen Angaben ist der Mutterkonzern der Siag-Nordseewerke, die Siag Schaaf Industrie AG, nicht länger zahlungsfähig und musste Insolvenz anmelden. Zurzeit ist es noch nicht geklärt, welches Ausmaß dieser Umstand auf den Standort der Emder Nordseewerke mit seinen 700 Mitarbeitern hat.
UTC wird Clipper Windpower verkaufen
United Technologies Corporation (UTC) hat verkündet, den kalifornischen Windanlagenhersteller Clipper Windpower zu verkaufen. Als Gründe nennt UTC unter anderen die vorherrschenden Marktbedingungen und den Wunsch, sich auf seine Stärken zu konzentrieren.
Inocean und ABB gründen ein Joint Venture für Offshore-Projekte
Inocean, ein führendes norwegisches Schiffsunternehmen, unterzeichnete eine Vereinbarung mit ABB, ein Joint Venture für Ingenieurdienstleistungen einzugehen, das sich auf Offshore-Projekte spezialisieren soll.
Kritik an TenneT für Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Netzanschluss-Vorhaben
Es gibt Unstimmigkeiten bei dem Anschluss der Offshore-Windparks in Deutschland zwischen den vier Netzbetreibern. Vor allem der Netzbetreiber TenneT steht im Mittelpunkt der Kritik. Von den anderen drei Betreibern, Amprion, 50Hertz und EnBW, werden Befürchtungen laut, sie können für die aktuellen Probleme von TenneT in Mithaftung genommen werden.
Investoren für Offshore-Terminal in Bremerhaven bitten um Aufschub
Wie der „Weser Kurier“ am 05. März berichtete, kann der Zeitplan für den Bau des neuen Offshore-Terminals in Bremerhaven nicht eingehalten werden. Grund hierfür ist, dass mögliche Investoren um Zeitaufschub gebeten haben. Die ersten Windenergieanlagen werden dadurch, anders als geplant, nicht 2014, sondern erst 2015 verladen.
Schwerlastkomponenten für Offshore-Umspannwerk in Brunsbüttel umgeschlagen
Im Elbehafen Brunsbüttel wurden vor einigen Tagen zwei weitere Transformatoren verladen. Bereits im Mai 2011 konnte in dem Hafen ein 267 Tonnen schwerer Transformator verschifft werden.
Schwierige Finanzierung für Ausbau der Hafenkapazitäten in Cuxhaven
Cuxhaven ist ein gefragter Standort und muss Interessenten aus dem Offshore-Bereich auf den geplanten Liegeplatz 4 verweisen. Offshore-Investoren interessieren sich für den Hafen, um dort ihre Komponenten für Windparks zwischenlagern und montieren zu können. Nur die Finanzierung des neuen Liegeplatzes 4 macht Schwierigkeiten.
Trotz gestiegenem Betriebsergebnis macht RWE Innogy bei Offshore-Geschäft Verluste
Die RWE-Sparte RWE Innogy, die für Erneuerbare Energien zuständig ist, konnte bei ihrem Betriebsergebnis zulegen. Das ergaben die Bilanzzahlen des Unternehmens für 2011. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Beim Offshore-Geschäft machte RWE Innogy allerdings Verluste.
„Alpha ventus“ erzeugte 2011 mehr Strom als erwartet
Deutschlands erster ans Netz angeschlossener Offshore-Windpark „alpha ventus“ konnte im Jahr 2011 mehr Strom als erwartet einspeisen. Die zwölf Windenergieanlagen der Fünfmegawattklasse leisteten insgesamt 267 Gigawattstunden.
„Memorandum of Understanding“ zwischen Gamesa und der BLRT Grupp
Das spanische Unternehmen Gamesa unterschrieb ein „Memorandum of Understanding“ (MOU) mit der BLRT Grupp aus Estland, um bei Onshore- und Offshore-Projekten zu kooperieren.
„Teesside“ wird von Hartlepool aus beliefert
In den nächsten sieben Monaten wird der Hafen von Hartlepool zum Hauptumschlagplatz für alle Materialien und Komponenten, die bei dem Offshore-Windpark „Teesside“ installiert werden.
Erweiterte Partnerschaft bei TenneT und Mitsubishi bei Offshore-Netzanbindungen
Der Netzbetreiber TenneT und die Mitsubishi Corporation haben ihre Zusammenarbeit erweitert und eine Absichtserklärung über eine Partnerschaft bei zwei weiteren Offshore-Netzanbindungen vereinbart. Bei den beiden Netzanbindungen handelt es sich um HelWin2 und DolWin2, die sich im deutschen Teil der Nordsee befinden.
Fischer beklagen Kabellegung in der Nordsee
Der Landesfischereiverband Weser-Ems, in dem die Küstenfischer organisiert sind, beklagt unter anderem die Nutzungseinschränkungen durch den Bau von Offshore-Windparks.
Verspätete Zahlung für „Gode Wind II“
Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG muss auf die erste Zahlung aus dem Verkauf des Offshore-Windparks „Gode Wind II“ warten. Es war vorgesehen, dass die erste Rate am 29. Februar bei PNE eingehen werde. Der Käufer, die HYSSING Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, wird die Zahlung nun zusammen mit der zweiten Rate am 23. März überweisen.
Chinesischer Investor investiert in Wilhelmshaven
Die Marinestadt Wilhelmshaven wird mit chinesischem Kapital zu einem Offshore-Standort ausgebaut werden. Es ist vorgesehen, dass die neue Jade Werke GmbH 50 Millionen investieren wird und Offshore-Gründungen bereits im Jahr 2013 gefertigt werden sollen.
DONG Energy veräußert Anteile an „Borkum Riffgrund 1“
DONG Energy verkauft Anteile von seinem Offshore-Windpark „Borkum Riffgrund 1“ an das dänische Unternehmen KIRKBI A/S und die Oticon Stiftung. Die beiden Firmen beteiligen sich mit insgesamt 627 Millionen Euro an dem Projekt.
In North Carolina wird in den nächsten fünf Jahren kein Offshore-Park gebaut
Einem Bericht zufolge gibt es an der amerikanischen Ostküste vielversprechende Ressourcen für die Installation von Offshore-Windanlagen. Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis konkrete Projekte realisiert werden.
M/V Sea Discoverer für „London Array“ gechartert
Das Schiff M/V Sea Discoverer wurde gechartert für den Bau des derzeit größten Offshore-Windparks “London Array”. Das Schiff kann 294 Personen aufnehmen und dient als schwimmendes Hotel für die Beteiligten am Bau des Offshore-Windparks.
Netzwerk sorgt sich um Ausbau der Offshore-Windenergie
Aus Kreisen des Oldenburger Energie-Netzwerkes „Olec“ werden Befürchtungen laut, dass der Zeitplan für den Ausbau der Offshore-Windenergie nicht eingehalten werden kann. Das Netzwerk umfasst Unternehmen und Organisationen aus dem Bereich Erneuerbare Energien im Nordwesten.
Polen hat zahlreiche Interessenten für Offshore-Projekte
Die polnische Regierung hat fast 50 Bewerbungen für Offshore-Projekte erhalten und steht davor, die erste provisorische Genehmigung innerhalb eines Monats auszustellen.
Stromkunden müssen wahrscheinlich für verspätete Netzanschlüsse zahlen
Für die Verzögerungen beim Netzausbau von Offshore-Windparks müssen wahrscheinlich Stromkunden zahlen. Die durch Verzögerungen verursachten Mehrkosten sollen auf die Verbraucher umgelegt werden.
Ventizz Capital Partners und HOCHTIEF Solutions arbeiten im Offshore-Bereich zusammen
Die beiden Unternehmen Ventizz Capital Partners und HOCHTIEF Solutions haben ein Joint Venture geschlossen, das zum 1. Februar wirksam wurde. Die Gesellschaft trägt den Namen HOCHTIEF Offshore Development Solutions S.à.r.l. und dient der Entwicklung von Offshore-Windparks.
E.ON strebt Beteiligungsmodell für den Bau von Offshore- Windparks an
Für den Bau von Offshore-Windparks plant der Stromkonzern E.ON, mit einem neuen Beteiligungsmodell das notwendige Kapital für die Umsetzung der Projekte zu beschaffen. Konkret beabsichtigt E.ON, Finanzinvestoren an seinen Offshore-Projekten zu beteiligen.
Große Unternehmen der Branche gründen „Offshore Wind Health and Safety Association“
Neun der größten Entwickler im Bereich Erneuerbare Energien haben eine Gruppe gegründet, die sich mit Fragen nach dem geeigneten HSE-Management beschäftigt und im Offshore-Bereich aktiv werden will.
Investition in neuen Liegeplatz für Jack-Up-Schiffe in Cuxhaven
Cuxhaven plant, Millionen in seine Infrastruktur für die Offshore-Windenergie zu investieren. Es ist vorgesehen, einen Liegeplatz für Jack-Up-Schiffe herzurichten. Im Herbst wird der erste Umschlag erfolgen.
Offshore-Windpark im Meer vor Fukushima geplant
In der im letzten Jahr von Erdbeben und Tsumani zerstörten japanischen Provinz Fukushima ist ein Offshore-Windpark geplant. Laut eines Berichtes von Mitte Februar habe sich eine Gruppe japanischer Unternehmen zusammengetan und wollen unter der Führung des Handelshaus Marubeni die Anlagen bereits ab März planen.
Ponton verlädt in Bremerhaven Fundamente für „Global Tech 1“ und „Borkum West II“
Am 14. Februar verlud der Spezialponton OFFSHORE BHV I die ersten Gründungsstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen. Der Ponton ist 70 Meter lang und 32 Meter breit und die Fundamente sollen bei den Offshore-Windparks „Global Tech 1“ und „Borkum West II“ eingesetzt werden.
TenneT stellt vorerst Ausbaupläne für Offshore-Windparks ein
Der Netzbetreiber TenneT beabsichtigt seine weiteren Ausbaupläne für Offshore-Projekte zu stoppen. Als Grund nannte das Unternehmen Unklarheiten über den Zeitplan der Energiewende.
Cuxhaven ist ein wichtiger Standort für die Offshore-Windenergie
Bereits in den Jahren 2007 und 2008 haben sich in Cuxhaven Firmen der Offshore-Branche angesiedelt. Cuxhaven fungiert mittlerweile als Basishafen für den Offshore-Windpark „BARD Offshore 1“. Der Windpark liegt ungefähr 90 Kilometer nordwestlich von Borkum.
E.ON warnt vor Investitionsstopp bei verzögerten Netzanschlüssen
Der Energiekonzern E.ON beklagt die Verzögerungen, die bei dem Netzanschluss von Offshore-Windparks auftreten können und hält in diesem Zusammenhang einen vollständigen Investitionsstopp für neue Offshore-Windanlagen für nicht ausgeschlossen.
Hochtief plant den Bau eines Offshore-Windparks in der Nordsee
Wie der Essener Baukonzern Hochtief einem Online-Nachrichtenmagazin verriet, plant das Unternehmen, einen eigenen Offshore-Windpark zu bauen. Das Projekt soll gemeinsam mit Hochtiefs Partner Ventizz Capital in der Nordsee realisiert werden.
Installation der ersten Turbinen bei „London Array“
Nach Angaben von E.ON wurden bei dem im Bau befindlichen Offshore-Windpark „London Array“ die ersten drei Turbinen installiert. Der Park wird in der Themsemündung gebaut und soll nach Fertigstellung beider Ausbaustufen 1.000 Megawatt Gesamtleistung erzeugen.
Investor aus China an Standort Wilhelmshaven interessiert
Chinesische Investoren interessieren sich für den Bau von Offshore-Gründungstrukturen in Wilhelmshaven.
Partnerschaft für Offshore-Netzanbindungen zwischen TenneT und Mitsubishi geschlossen
Der Netzbetreiber TenneT und die Mitsubishi Corporation haben eine Partnerschaft geschlossen. Die Partnerschaft ergab sich durch den Verkauf einer Kapitalbeteiligung in Höhe von 49 Prozent an zwei Hochspannungsleitungsprojekten (BorWin 1 und BorWin 2).
Vorjahreszahlen der EWEA zur Windenergie in der EU veröffentlicht
Im Februar veröffentlichte die European Wind Energy Association (EWEA) Daten über die Entwicklung der Windenergie in der EU im Jahr 2011. Bereits einen Monat zuvor gab die Organisation einen Bericht über die Lage der Offshore-Windenergie heraus.
Der Netzausbau ist aus der Sicht des Netzbetreibers 50Hertz zwingend notwendig
In seinem Vortrag auf der am 07. Februar ausgerichteten Konferenz „Aktuelles zu Offshore Wind Energie – Hoffnungsträger der Energiewende“ widmete sich Dr. Reinhard Ruge, Rechtsanwalt bei der 50Hertz Transmission GmbH dem Thema „Der aktuelle regulierungsrechtliche Rahmen der Netzanbindung von Offshore“. Dabei forderte er wie die gesamte Branche unter anderem den Ausbau des Netzes in Deutschland. Bereits im November hatte der Netzbetreiber TenneT eine derartige Forderung kund getan.
Erstes Offshore-Projekt in der chinesischen Provinz Guangdong
In der südchinesischen Provinz Guangdong wird der Bau eines bereits genehmigten Offshore-Windparks, der 198 Megawatt leisten soll, dieses Jahr beginnen. Der Netzanschluss des Projektes in Zhuhai City soll 2014 erfolgen.
Scottish Enterprise präsentiert neue Offshore-Initiative
Eine neue Offshore-Initiative wurde am 31. Januar auf Schottlands größter Offshore-Konferenz in Aberdeen vorgestellt. Ziel der Initiative ist es, das Wachstum in der sich entwickelnden Wertschöpfungskette der schottischen Offshore-Branche zu unterstützen.
Stadtwerke Bielefeld planen Beteiligung am geplanten Offshore-Windpark Butendiek
Der Rat der Stadt Bielefeld gab seine Zustimmung zu einer von den Stadtwerken Bielefeld geplanten Beteiligung am Offshore-Windpark Butendiek. Es ist vorgesehen, einen Kommanditanteil von 3,90 Prozent an der Projektgesellschaft des Windparks zu erwerben.
Tata Steel sieht wachsende Nachfrage nach Jacket-Gründungen
Der Stahlkonzern Tata Steel nimmt an, dass innerhalb des nächsten Jahrzehnts der Bedarf für den Bau von Jacket-Gründungen steigen wird und sich diese Gründungstruktur bei immer mehr Offshore-Windparks durchsetzen werde.
„BARD Offshore 1“ ist kein gutes Geschäft für die HypoVereinsbank (HVB)
Der Offshore-Windpark „BARD Offshore 1“ entwickelt sich für die HypoVereinsbank zum Verlustgeschäft. Nach Informationen des Magazins „Capital“ vom 19. Januar wurde von der Unicredit-Tochter die Risikovorsorge für das Projekt aufgestockt.
Im Februar wird der größte Offshore-Windpark „Walney“ feierlich eingeweiht
Am 9. Februar wird der Minister für Energie und Klimawandel Chris Huhne den weltgrößten Offshore-Windpark einweihen, der in der östlichen Irischen See liegen wird. Es handelt sich um den Windpark „Walney“ des Mehrheitseigners DONG Energy, dessen zweite Ausbaustufe in Betrieb genommen wird.
China wird zunehmend auf Offshore-Windenergie setzen
Guodian United Power, ein führender chinesischer Windturbinenhersteller, präsentierte unlängst einen Prototypen für eine 6-Megawatt-Offshoreturbine in Lianyungang in der Provinz Jiangsu. In den kommenden Jahren wird erwartet, dass die Zahl der installierten Offshore-Anlagen in China erheblich steigern wird. Ein neuer Park mit 300 Megawatt in der Provinz Hebei im Nordosten des Landes ist geplant, wie „Windpower Monthly“ am 13. Januar verkündete.
Die Gegner von „Cape Wind“ müssen Niederlage hinnehmen
Das National Netz in den USA „National Grid US“ darf Strom von dem geplanten amerikanischen Offshore-Windpark „Cape Wind“ Strom kaufen. Der Supreme Judicial Court beschloss am 28. Dezember 2011, eine umstrittene Stromankaufvereinbarung aufrechtzuhalten. Damit müssen Gegner des Projektes eine Niederlage hinnehmen.
Die Offshore-Windenergie in Finnland steht erst am Anfang
In Finnland sind zehn große Offshore-Projekte sind in der Entwicklung. Bis die Offshore-Windparks tatsächlich realisiert werden, wird es noch einige Zeit dauern. Mit dem Bau des Projektes „Suurhiekka“ soll 2014 bis 2015 begonnen werden.
Langsameres Wachstum der Offshore-Windenergie in Deutschland
In Deutschland sind bereits über 2.000 Offshore-Windanlagen genehmigt, dennoch wird sich das Wachstum der Offshore-Windenergie hierzulande langsamer entwickeln wird als geplant. Das „Wirtschafts Blatt“ berichtet, dass nach Angaben des BWE 2020 anstelle der angenommen 10.000 Megawatt nur 7.000 Megawatt installiert sein werden.
Neuer Offshore-Ponton in Bremerhaven getauft
In Bremerhaven wurde im Dezember ein neuer Offshore-Ponton getauft. Er trägt den Namen „OFFSHORE BHV 1“ und soll zunächst für den in der Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Global Tech 1“ Gründungsstrukturen transportieren.
Rückschlag für die Offshore-Windenergie in den USA
Das amerikanische Unternehmen NRG Bluewater gab bekannt, sein Offshore-Projekt in Delaware zu stoppen. Dadurch wird es dazu kommen, dass der Mid-Atlantik Wind Park vor der Küste von Delaware nicht weiterentwickelt wird.
Warnungen vor Kreditklemme vom Kreditinstitut Commerzbank
Nicht nur Stromversorger und Netzbetreiber warnen vor Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende. Jetzt meldete sich die Commerzbank zu Wort und befürchtet eine Kreditklemme von Projekten aus dem Bereich erneuerbare Energien und speziell auch Offshore-Windenergie.
Offshore-Markt in China gewinnt an Bedeutung
Der chinesische Windenergiemarkt besitzt gute Aussichten und wächst weiter. Zu den bekannten chinesischen Anlagenbauern gehören die Unternehmen Sinovel und Titan.
Windenergie schafft Arbeitsplätze in Bremerhaven
Bremerhaven gilt seit einigen Jahren, nachdem Krisenzeiten überwunden wurden, als wichtiger Standort der Offshore-Windenergie. Angesiedelt sind unter anderem der Gründungshersteller Weserwind sowie der Anlagenbauer AREVA Wind.
Industrieunternehmen und Stadtwerke können sich an „EnBW Baltic 2“ beteiligen
Der Energieversorger EnBW hat auf einer Informationsveranstaltung, den anwesenden Unternehmen angeboten, sich an seinem Offshore-Windpark „EnBW Baltic 2“ zu beteiligen. Bei dem letztes Frühjahr in Betrieb genommenen Vorgängerpark “EnBW Baltic 1“ sind bereits 19 Stadtwerke beteiligt.
Offshore-Windpark „Global Tech I“ zum besten Projekt des Jahres gekürt
Das Fachmagazin „Project Finance International“ ernannte den Offshore-Windpark „Global Tech I“ zum „Wind Deal of the Year“. Das 400-Megawattprojekt wird von der Windreich AG entwickelt und soll in der deutschen Nordsee entstehen.
Windenergie bleibt stärkste erneuerbare Energiequelle
Im Zeitraum von Januar bis Juni 2011 ist der Anteil der erneuerbaren Energien auf mehr als 20 Prozent am Stromverbrauch gestiegen. Die Windenergie bleibt die stärkste erneuerbare Energiequelle, wobei die Erzeugung auf See derzeit in Deutschland noch sehr gering ist.
Virginias Firmen hoffen auf Genehmigung ihrer Offshore-Projekte
Einige Firmen in Virginia planen in naher Zukunft, die Genehmigung für ihre Offshore-Projekte zu beantragen. Der erste genehmigte Offshore-Windpark in den USA ist in Massachusetts geplant und trägt den Namen „Cape Wind“.
Netzausbau und Smart Grids sind dringende Themen
Von Seiten der Politik und Wirtschaft werden Forderungen laut, mehr in den Ausbau des Stromnetzes zu investieren. Für eine gelungene Energiewende sei ein besseres und leistungsstärkeres Stromnetz unabdingbar.
Ökostrom-Einspeisung gegenüber dem Vorjahr angestiegen
Mit Blick auf das gesamte Jahr zeichnet sich ein Anstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ab. Im Offshore-Bereich kamen nur vereinzelt neue Anlagen hinzu.
Stadtwerke beteiligen sich am Windpark „Trianel Windpark Borkum“
Eine Projektgesellschaft, die sich aus dem Zusammenschluss mehrerer Stadtwerke formiert, ist für den Offshore-Windpark „Trianel Windpark Borkum“ zuständig. Der Baubeginn des Projektes war am 01. September des Jahres.
Deutsche Offshore-Windindustrie kann von europäischen Plänen profitieren
Der Branchenverband der Offshore-Industrie, die Windenergie-Agentur WAB, sieht eine Chance für deutsche Offshore-Unternehmen in den europäischen Plänen, die Offshore-Windenergie weiter auszubauen. Gerade Großbritannien und Deutschland sind gute Märkte für die Offshore-Industrie.
Die Region Pays de la Loire präsentiert sich als attraktiver Standort der Offshore-Windenergie
In der französischen Region Pays de la Loire sind die Voraussetzungen für Windenergie gut. Die Bedingungen bei Forschung, Industrie und Logistik versprechen, dass die Region ein erfolgreicher Windstandort werden kann.
EWEA veröffentlicht Report anlässlich der Offshore-Messe
Der Report „Wind in our Sails“, der anlässlich der Offshore Messe EWEA Offshore vom 29. November bis 01. Dezember in Amsterdam veröffentlicht wurde, gibt einen Aufschluss über aktuelle Entwicklungen bei der Offshore-Kapazität. Der Umfang der derzeit neugebauten Projekte in Großbritannien, Deutschland und Belgien beträgt 5,6 Gigawatt.
Megaprojekte in Schottland geplant
13 Kilometer von der Grafschaft Caithness soll eines der größten Offshore-Projekte weltweit entstehen. Der Windpark soll 1.500 Megawatt leisten. In Schottland ist mit dem geplanten Offshore-Windpark „Argyll Array“, dessen Leistung zwischen 500 und 1.800 betragen soll, ein weiteres Megaprojekt in der Planung.
Die Windreich AG erwartet rechtzeitige Netzanbindung ihrer Offshore-Windparks
Nachdem der Netzbetreiber TenneT vor Kurzem bei der Bundesregierung Alarm geschlagen hatte, es könne zu Engpässen bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks kommen, bleibt die Windreich AG gelassen. Sie erwartet, dass alle ihre drei in Planung befindlichen Offshore-Windparks rechtzeitig ans Netz angebunden werden.
McAllister eröffnet maritimes Sicherheits- und Trainingszentrum
Mitte November wurde das maritime Sicherheits- und Trainingszentrum (MSTZ) in Wesermarsch in Elsfleth eröffnet. Unter den 150 Gästen war auch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister. In dem Zentrum soll unter anderem der Notfall auf See getestet werden.
Dänemark baut in Zukunft auf Offshore-Windenergie
Das Land Dänemark setzt auf den Aufbau seiner Offshore-Windenergie. Mit dem anstehenden Bau des Projektes „Anholt“ im Kattegat ist ein Schritt in diese Richtung getan. „Anholt“ soll 400 Megawatt Gesamtleistung erzeugen.
Der Windpark „Rødsand II“ läuft seit über einem Jahr
Im September vergangenen Jahres wurde der Offshore-Windpark „Rødsand II“ in Dänemark in der Ostsee in Betrieb genommen. Der Energieversorger E.ON weihte ihn offiziell ein und bestätigt nun auf Anfrage, dass der Windpark einwandfrei laufe.
Die PNE Wind AG verkauft alle Rechte an „Nautilus II“
Der Windpark-Projektierer, die PNE Wind AG, hat nach Medienberichten seine Rechte am Offshore-Windpark „Nautilus II“ veräußert. Käufer ist die SSP Technology Holding ApS, eine Gesellschaft des Ventizz Capital Funds IV. 80 Turbinen sollen rund 180 Kilometer nordwestlich von Helgoland bei diesem Projekt installiert werden.
Mega-Offshorewindprojekt in Südkorea
Es sind nun Pläne bekannt geworden, dass Südkorea einen Mega-Offshorewindpark plant. Die Größenordnung des Projekts soll 2.500 Megawatt umfassen. Er soll größer werden als der in Großbritannien geplante Offshore-Windpark „Argyll Array“.
Der Windpark „Lillgrund“ erzeugt in Schweden Strom
Seit dem Jahr 2007 ist der schwedische Windpark „Lillgrund“ komplett am Netz. Mit 48 Siemens-Turbinen erzeugt er eine Gesamtleistung von 110 Megawatt.
Die Europäische Investitionsbank EIB gibt Finanzhilfen für „Walney 1“
Die Europäische Investitionsbank will 52 Millionen britische Pfund zur Verfügung stellen, um die Übertragungsleitung zum Offshore-Windpark „Walney 1“ zu finanzieren. Dabei handelt es sich um ein Projekt, bei dem 184 Megawatt in der Irischen See erzeugt werden.
Keine Beschwerden bei dem Betrieb von „Prinses Amaliawindpark“
Der Windpark, der 23 Kilometer westlich der Stadt Egmond aan Zee liegt, läuft seit dem Jahr 2008 beschwerdefrei. Er erzeugt 120 Megawatt Leistung und ist der derzeit größte Offshore-Windpark in den Niederlanden.
RWE Innogy führend in der Offshore-Branche
Das Unternehmen ist an vielen Offshore-Windparks beteiligt. Unter anderem engagiert es sich bei den bereits vor der walisischen Küste existierenden Projekten „North Hoyle“ und „Rhyl Flats“. In Deutschland plant das Unternehmen unter anderem den Offshore-Windpark „Nordsee Ost“.
Holländischer Hafen trägt zum Bau von britischen Windparks bei
Von den Verbrugge Zeeland Terminal am Hafen von Vlissingen werden Komponenten für den Bau von Offshore-Windparks verschifft. Das Projekt „Greater Gabbard“ in der Nordsee gehört dazu.
Errichterschiff „Rambiz“ am Bau vieler Windparks beteiligt
Das belgische Unternehmen Scaldis Salvage & Marine Contractors NV hat das Errichterschiff „Rambiz“ in seiner Flotte. Dieses Schiff half unter anderem, die Jacketgründungen beim britischen Windpark „Ormonde“ in der Irischen See zu errichten.
Nearshore-Anlage seit fast fünfzehn Jahren in Betrieb
Seit 1997 ist die niederländische Nearshore-Anlage „Irene Vorrink“ im Ijsselmeer in Betrieb. Insgesamt 28 Anlagen mit einer Nennleistung von 0,6 Megawatt sorgen für die Erzeugung der Gesamtleistung von 17 Megawatt und laufen ohne große Probleme.
Vestas liefert 3-MW- Turbinen an E.ON
Die beiden dänischen Unternehmen schlossen eine Vereinbarung über die Lieferung von 267 Megawatt ab, die der Anlagenbauer für die E.ON Climate & Renewables GmbH für Offshore-Projekte in Schweden und Großbritannien bereit stellen soll.
Die Offshore-Branche sucht nach Fachkräften
Die Offshore-Branche in Deutschland wächst weiter. Viele Windpark werden in der Zukunft auf See installiert. Die Branche selber braucht dafür gut ausgebildete Techniker und ebenso hochqualifizierte Akademiker.
Hafen von Aalborg engagiert sich in der Offshore-Industrie
Am dänischen Hafen von Aalborg haben sich Windfirmen wie Siemens Wind Power niedergelassen. Der Technik-Konzern fertigt zum Beispiel dort Rotorblätter.
MPI Offshore hilft bei Bau von „Lincs“
Die „MPI Resolution“, ein Errichterschiff von MPI Offshore, hilft dabei, den britischen Windpark „Lincs“ in der Nordsee aufzubauen. 270 Megawatt umfasst das Projekt in der Region Greater Wash.
ABB bekommt Auftrag für Instandhaltung eines Offshore-Netzanbindungssystems
Der deutsch-niederländische Übertragungsnetzbetreiber TenneT gab der Schweizer Firma ABB vor Kurzem den Auftrag, das Offshore-Netzanbindungssystem DolWin2 zu warten. Zuvor hatte es ABB schon in Betrieb genommen.
EastPort UK an Offshore-Installation beteiligt
Der britische Hafen „East Port UK“ in Great Yarmouth hat unter anderem geholfen, den Offshore-Windpark „Scoby Sands“ in der Nordsee in Betrieb zu nehmen. Auch beim Aufbau neuerer Parks wie „Lincs“ ist der Hafen involviert.
Europa bleibt Offshore-Marktführer
Experten auf dem Gebiet der Offshore-Windenergie setzten darauf, dass sich die Branche in den kommenden zehn Jahren in Europa konzentrieren wird. Nachholbedarf hat beispielsweise die USA mit einem einzigen bislang genehmigen Offshore-Windpark.
In Brunsbüttel werden auch Offshore-Komponenten umgeschlagen
Vom Elbehafen aus werden Komponenten zu Bau von Offshore-Windparks verschifft. Unter anderem wurden für den in der Irischen See gelegenen Windpark „Ormonde“ Rotorblätter geliefert.
Behörde erteilt Genehmigung für den Offshore-Parks Albatros
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilte im August für den Offshore-Park „Albatros“ in der Nordsee die Genehmigung. Der Park soll zugleich ein Testfeld für Schwerlastgründungen sein und gehört nun zu den Anlagenkomplexen, für die das BSH grünes Licht gegeben haben.
Emden will weiter wachsen
Der Nordseehafen der Kleinstadt Emden ist ein wichtiger Standort für die Windenergie. Von hier aus wurden bereits Komponenten geliefert, um auf hoher See Offshore-Parks zu bauen. Außerdem haben sich Firmen wie das Onshore-Unternehmen Enercon oder Offshore-Anlagenbauer Bard angesiedelt.
KfW-Kredite für Offshore-Parks
Die KfW vergibt im Rahmen des Programms „Offshore Wind“ Kredite, die helfen sollen, Parks auf hoher See zu finanzieren. Mit dem Geld unterstützte die Kreditanstalt bereits die Offshore-Parks „Meerwind“ und „Global Tech I“
Millionen für die Offshore-Industrie in Schottland
Die Schotten haben einen millionenschweren Fonds eingerichtet, aus dem Hersteller von Windenergieanlagen Kredite beanspruchen können. Er soll gezielt dazu eingesetzt werden, die Offshore-Windenergie in Schottland zu unterstützen.
Emden will Offshore-Hafen bauen (Radio Bremen, 25.03.2013)
[…] Seit Jahrzehnten schon ist an der Emsmündung, direkt am Rysumer Nacken, ein neuer Hafen im Gespräch. Die ersten Ideen dafür waren Vorgängerprojekte wie der Dollart-Hafen oder der Rysumer Vorhafen. Die Verantwortlichen der Stadt Emden, Vertreter der Industrie- und Handelskammer Ostfriesland und Papenburg sowie der niedersächsische Hafenbetreiber N-Ports haben am 21. März 2013 das technische Konzept vorgestellt, wie der neue Hafen aussehen könnte.