Technik
Schwimmende Plattform in Malta geplant
Eine schwedische Firma plant, eine schwimmende Plattform mit 36 Windturbinen vor der Küste von Malta zu installieren. Die Konstruktion soll die Form eines Sechsecks haben. Einem Pressebericht zufolge wurde ein möglicher Standort im Nordosten von Malta identifiziert, an dem Wassertiefen von 100 bis 150 Metern vorherrschen.
Schallschutz durch Blasenschleier beim „Trianel Windpark Borkum“
Beim Offshore-Windpark „Trianel Windpark Borkum“ konnte die Jack-Up-Barge Goliath bereits fünf Monate nach Baubeginn 26 der inzwischen 40 Gründungsstrukturen bei dem auf 200 Megawatt ausgelegten Windpark in den Boden rammen. Für diese Arbeiten wurde ein Unterwasserschallschutz genutzt und der sogenannte „große Blasenschleier“ erstmals eingesetzt.
Die Nachfrage nach Unterwassertauchern für die Prüfung von Offshore-Windanlagen steigt
An dem Bau und Betrieb von Offshore-Windanlagen sind Arbeiter aus verschiedenen Bereichen beteiligt. Ein Beispiel für einen Berufszweig sind Berufstaucher, die die Windturbinen überprüfen. Es zeigt sich, dass der Bedarf an Unterwasser-Spezialisten bereits enorm ist und die Nachfrage weiter steigen wird.
Nordic Yards baut Offshore-Konverterplattform
Siemens Energy erteilte Nordic Yards, einem Hersteller für Spezialschiffe und maritime Großprojekte, auch aus dem Bereich der Offshore-Windenergie, einen Auftrag zum Bau einer selbsterrichteten HVDC- Offshore-Transformationsplattform. Dabei handelt es sich um eine Hochspannungs-Gleichstrom-Konverterplattform.
Betreiber von Offshore-Windparks planen Notfall-Leitstelle
Die Betreiber von Offshore-Windparks berieten am 26. Januar darüber, eine zentrale Notfall-Leitstelle für Unfälle in den Bereichen ihrer Anlagen auf den Weg zu bringen. Rettungseinsätze bei Notfällen zu koordinieren, ist ein zwingendes Thema.
Im Rahmen des ESRa-Projektes wurden Systeme zur Schallminderung getestet
Auf der vom 24. bis zum 25. Januar vom EUROFORUM ausgerichteten Konferenz „Herausforderung Offshore-Windpark“ erörterte Fabian Wilke von der RWE OLC GmbH den Stand des Forschungsprojektes ESRa, das sich mit der Schallminderung bei der Installation von Offshore-Fundamenten befasst.
Fundamente bei London Array installiert
Im Dezember konnten die Verantwortlichen des bislang größten genehmigten Offshore-Windparks „London Array“ die Installation der ersten 90 Fundamente verkünden. Bei der Installation der Monopiles kam das Schiff „Sea Worker“ zum Einsatz.
Alstom bietet eine 6-Megawatt-Turbine für den Offshore-Bereich an
Das Unternehmen Alstom bietet als 6-Megawatt-Turbine die Haliade 150 – 6 MW für den Offshore-Bereich an. Die Anlage besitzt einen Rotordurchmesser von 150 Metern und könnte an französischen Standorten aufgestellt werden.
Hybridkraftwerk vereint unterschiedliche Energiequellen
In Prenzlau steht das erste Wasserstoff-Hybridkraftwerk weltweit. Es kombiniert die Energiequellen Wind, Wasserstoff und Biogas. Das Pilotprojekt gilt es als wichtiger Fortschritt für die Branche.
Pumpspeicherwerk Geesthacht wieder im vollen Umfang in Betrieb
Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister zeigte sich erfreut, dass das Pumpspeicherkraftwerk von Vattenfall in Geesthacht seit Oktober wieder voll in Betrieb ist. Das Kraftwerk speichert Energieressourcen und dabei auch in Windanlagen erzeugte überschüssige Energie.
AREVA Wind präsentiert Produkterweiterung bei der M5000
Auf der Messe EWEA Offshore stellte das Windunternehmen AREVA Wind seine Erweiterung der M5000 vor. Die neue Anlage besitzt einen größeren Rotordurchmesser von 135 Metern. Bewähren konnte sich das Vorgängermodell beim ersten deutsche Offshore-Windpark „alpha ventus“.
Offshore-Windanlagen einer neuen Generation in Planung
Die Öffentlichkeit spricht über die Vision, in naher Zukunft Windanlagen aufzustellen, die 20 Megawatt Nennleistung besitzen. Diese neuen Modelle werden sich von dem Erscheinungsbild heutiger Anlagen deutlich unterscheiden.
Pilotanlage von E.ON zur Speicherung von Windstrom errichtet
Der Energieversorger E.ON plant eine Pilotanlage, mit der die Speichermöglichkeiten für Windstrom im Erdgasnetz getestet werden sollen. Die Anlage in Falkenhagen soll Windenergie in Wasserstoff umwandeln.
Siemens präsentiert 6-Megawatt-Turbine auf der EWEA Offshore 2011
Auf der internationalen Messe EWEA Offshore in Amsterdam präsentierte Siemens in der letzten Woche seine 6-Megawatt-Turbine SWT-6.0. Die Anlage wird in zwei unterschiedlichen Größen gebaut und verfügt entweder über einen Rotordurchmesser von 120 oder 154 Metern.
Siemens entwickelt Software zur Berechnung der Stromausbeute von Windparks
Der Technikkonzern Siemens hat eine Prognosesoftware entwickelt, die Aussagen zur Stromausbeute von Windparks treffen kann. Auf der Grundlage von Wettervorhersagen berechnet sie den Ertrag.
Die Firma EIVA bietet Systeme für die genaue Platzierung von Fundamenten
Das Unternehmen AIVA A/S hat Systeme auf dem Markt, bei denen mithilfe von Sensoren und Software, die genaue Positionierung von Fundamenten ermittelt werden kann. Involviert ist das dänische Unternehmen unter anderem bei dem deutschen Projekt „Nordsee Ost“.
Siemens-Turbinen mit 3,6 Megawatt für „Gwynt y Môr“ und „Greater Gabbard“
Der Offshore-Anlagenbauer Siemens hat zwei Turbinen mit einer Nennleistung von 3,6 Megawatt in seinem Portfolio. Die kleinere der beiden, die SWT-3.6-107 kommt beispielsweise bei dem Bau des Windparks „Gwynt y Môr“ zum Einsatz.
Areva prüft 5-MW-Turbine für den Offshore-Einsatz
In Bremerhaven entwickelt der französische Anlagenbauer Areva seine Turbine mit fünf Megawatt Leistung. Unter anderem wurde die M5000 in der deutschen Nordsee im Hochsee-Testfeld „alpha ventus“ eingesetzt.
Repower bietet eine der leistungsstärksten Windanlagen an
Der Anlagenbauer Repower setzt seine sechs Megawatt starke Turbine 6M beispielsweise im Windpark „Thornton Bank II“ ein. Die 6M erzeugt 6,15 Megawatt.
Roboterarm soll Arbeiten auf See erleichtern
Der von der Firma momac GmbH & Co. KG entwickelte Roboterarm hilft dabei, die Arbeiten auf hoher See sicherer zu machen. Den Technikern verhilft er, den Ãœberstieg zur Anlage zu erleichtern.
Die Deutsche WindGuard bietet Sicherheitstrainings an
In einwöchigen Kursen schult die Deutsche WindGuard Mitarbeiter, die an den Anlagen auf hoher See arbeiten. Das Training ist auf die hohen Arbeitsanforderungen im Meer ausgerichtet.
Brandschutz von Offshore-Anlagen
Auch an Windenergieanlagen können technische Probleme auftreten, die dann zu Bränden führen können. Hiergegen gibt es komplette Bransschutzsysteme für Offshore-Anlagen auf dem Markt.
Verlustarmer Netzanschluss für Amrumbank West
Siemens gewährleistet den Netzanschluss für den geplanten Windpark Amrumbank West. Es handelt sich um einen HGÜ-Anschluss (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung), der niedrige Verlustraten bei der Stromübertragung ans Landnetz hat.
Fundamente von Thornton Bank 2 installiert
25 Jackets wurden am 10. Oktober von RWE Innogy in der zweiten Ausbaustufe des Windparks „Thornton Bank“ errichtet. Nun ist der Weg frei, die Windanlagen des Anlagenbauers Repower der Marke 6M in der kommenden Zeit zu errichten.
Brunsbüttel bekommt Offshore-Umspannwerk
Das neue Umspannwerk soll 2013 erstmalig aus Offshore-Windrädern erzeugten Strom in das Höchstspannungsnetz einspeisen und damit einen Zugang an das Landnetz ermöglichen.
Erfolgreicher Test für schwimmende Turbinen
Das Hywind-Projekt in Norwegen ist das erste seiner Art. Der Prototyp der schwimmenden Turbine wird in Zukunft von den Betreibern Siemens und Statoil weiterentwickelt und auch in anderen Ländern errichtet werden. Schwimmende Windräder können in sehr großen Wassertiefen eingesetzt werden.
Neues Montageschifft für Windanlagen
Die dänische Firma A2SEA bringt das neue, große Errichterschiff für Offshore-Windparks „SEA Installer“ nächstes Jahr auf den Markt. Ausgestattet mit Antriebs- und Automatisierungstechnik wird es durch die Firma Siemens. Das Schiff fasst im Vergleich zu seinen Vorgängern mehr Tonnen und kann bis zu 10 Windanlagen transportieren.
Offshore-Windenergie: GE baut Testcenter für 10-MW-Gondeln (IWR, 14.03.2013)
GE Power Conversion, Geschäftseinheit des US-Technologiekonzerns GE, hat den Auftrag zur Errichtung einer Testeinrichtung für Maschinenhäuser von Windenergieanlagen (WEA) mit einer Größe von bis zu 10 Megawatt (MW) erhalten. Auftraggeber für die schlüsselfertige Test- und Forschungseinrichtung ist das dänische Lindoe Offshore Renewables Center (LORC). Standort des neuen Lindoe Nacelle Testing projects (LNT) ist der Lindø Industrial Park auf der dänischen Insel Funen. Erste Tests sollen ab 2014 ermöglicht werden.
Bundesnetzagentur verweigert EU-Zertifikat
Tennet kommt aus den Finanznöten nicht heraus. Erst sind es die Schwierigkeiten, Offshore-Windparks an das Stromnetz anzubinden. Jetzt stellt sich die Netzagentur auch noch quer bei einem EU-Zertifikat.
CTruk tauft Katamaran für den Offshore-Einsatz
Der Schiffsbauer CTruk taufte nun das zweite von drei geplanten Mehrzweckschiffen in Brightlingsea auf den Namen „Captain P“. CTruk liefert den Katamaran an das Unternehmen Offshore Turbine Services zum Einsatz beim Offshore-Windpark „Lincs“.
Konverterstation „Helwin Alpha“ vom BSH genehmigt
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie genehmigte nun die Konverterplattform „Helwin Alpha“ sowie das Seekabelsystem „Helwin1“. Damit kann die erwartete Netzanbindung spätestens Ende 2014 gebaut werden.
Monopile Installation bei „Teesside“ abgeschlossen
Die Installation der Monopiles für alle 27 Turbinen wurden bei der „Teesside Offshore Wind Farm“ abgeschlossen. Der Bau des vergleichsweise kleinen Parks mit 62 Megawatt wird bald weitergehen.
Senvion errichtet Prototyp der neuen Offshore-Anlage 6.2M152 (SonneWindWärme, 31.03.2014)
Die Senvion SE, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft innerhalb der Suzlon Gruppe, dem fünftgrößten Windenergieanlagenhersteller der Welt, beginnt mit der Errichtung des Prototypen ihrer neuen 6.2M152, mit der das Unternehmen neue Standards für wirtschaftliche Stromerzeugung in Offshore-Windparks setzen wird. Als erster Schritt starteten bereits die Wegearbeiten am Standort in Langen-Neuenwalde, 20 Kilometer nördlich von Bremerhaven. Die Inbetriebnahme ist derzeit für Ende Oktober 2014 geplant. Ab 2015 wird die Senvion 6.2M152 dann serienmäßig produziert.
Deutsche Versicherer analysieren Risiken der Offshore-Windenergie (IWR, 09.04.2014)
Der Ausbau der Windenergienutzung auf hoher See ist mit zahlreichen Risiken verbunden. Sowohl für die Phase der Errichtung als auch für den laufenden Betrieb wollen die deutschen Versicherer das Risikomanagement verbessern. Ziel ist es, Schäden an Offshore-Windparks möglichst im Vorfeld zu vermeiden.
Schwerlast-Kranhubschiff in Bremerhaven eingetroffen (Weser-Kurier, 06.08.2012)
Ein neues Schwerlast-Kranhubschiff zum Bau von Offshore-Windparks ist am Montag in Bremerhaven eingetroffen.