Politik
Brüssel gibt Tennet Rückendeckung im Streit mit der Netzagentur (Welt, 17.09.2012)
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat im Streit mit der Bundesnetzagentur Rückendeckung aus Brüssel erhalten. Die Pläne der deutschen Aufsichtsbehörde, Tennet wegen mangelnder Finanzkraft die Zertifizierung als Netzbetreiber zu verweigern, seien nicht durch das Energiewirtschaftsgesetz gerechtfertigt, urteilte die EU-Kommission in einer Stellungnahme. Das bestätigten am Montag sowohl Tennet, als auch die Bundesnetzagentur.
Europa beim Ausbau der Offshore-Windenergie weiterhin führend (EUWID Neue Energien, 17.09.2012)
Weltweit sind derzeit rund 4,62 Gigawatt an Offshore-Windenergieleistung installiert. Davon entfallen ca. 4,3 GW auf Europa, wobei rund die Hälfte dieser Leistung in britischen Gewässern steht.
Offshore-Umlage: Geteiltes Echo der Energiewirtschaft (energate, 29.08.2012)
Die Meinungen der Energiewirtschaft zum Regierungsentwurf für eine Offshore-Umlage und einen Offshore-Netzentwicklungsplan gehen auseinander. Aus Sicht des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) leitet der Netzentwicklungsplan den erforderlichen Systemwechsel zu einer besseren Koordination von Offshore-Anlagen und Offshore-Netz ein Ob die Haftungsregelung die erhoffte Rechts- und Investitionssicherheit für die Investoren schaffe, müsse noch geprüft werden, erklärte BDEW-Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller. Die mangelnde Klarheit der bisherigen Regelungen habe aber zu finanziellen Risiken geführt, die schnellstmöglich beseitigt werden müssen. Müller mahnt an, dass die Kosten für die Verbraucher auf ein Minimum reduziert werden müssten.
Altmaier: Offshore-Risiken werden nicht sozialisiert (energate, 23.08.2012)
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die geplante Umlage zur Entschädigung der Offshore-Windparkbetreiber verteidigt. Kritiker, speziell Verbraucherschützer, haben ihm vorgeworfen, dass mit der Umlage die Stromkunden für das Versagen der Übertragungsnetzbetreiber zur Kasse gebeten werden.
Verbraucher sollen für Offshore-Windenergie zahlen (Handelsblatt, 29.08.2012)
Der Ausbau von Offshore-Windparks gilt als zentraler Punkt der Energiewende. Dafür sollen die Verbraucher ab 2013 rund 750 Millionen Euro über einen Aufschlag auf den Strompreis zur Kasse gebeten werden.
Bundeskabinett beschließt Offshore-Haftungsregelung und Einführung eines Offshore-Netzentwicklungsplans (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 29.08.2012)
Die Bundesregierung hat auf ihrer heutigen Kabinettssitzung den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel der Regelungen ist es, den Ausbau der Offshore-Windenergie zu beschleunigen. Im Zentrum steht der Systemwechsel hin zu einer kohärenten und effizienten Netzausbauplanung durch die Einführung eines verbindlichen Offshore-Netzentwicklungsplans. Dieser wird Netzanbindungen und Offshore-Windparks zukünftig besser koordinieren. Darüber hinaus wird eine Entschädigungsregelung für die Errichtung und den Betrieb von Anbindungsleitungen von Offshore-Windparks eingeführt.
Wer Offshore-Netz sagt, muss auch Verteilnetz sagen (energate, 09.08.2012)
Die Regierung muss nach Ansicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) den Verteilnetzen den gleichen Stellenwert einräumen wie den Offshore-Netzen.
Den Ausbau tragen die Verbraucher (Tagesschau, 08.08.2012)
Beim Ausbau von Windparks sind viele Fragen offen. Eines scheint aber sicher: Die Kosten müssen die Verbraucher tragen. Das sagte Wirtschaftsminister Rösler bei einem Spitzentreffen mit Stromnetzbetreibern. Umwelt- und Energieorganisationen werfen der Bundesregierung vor, die Energiewende zu zerreden.
Offshore-Netzanschlüsse werden standardisiert (energate, 07.08.2012)
Die Bundesnetzagentur will künftig Netzanschlüsse für Meeres-Windparks nur noch mit einer Leistung von 900 MW genehmigen, teilte die Behörde auf energate-Anfrage mit. Damit sollen nach dem Willen des Gesetzgebers die Netzanschlüsse für Offshore-Leitungen auf einen gemeinsamen Standard gebracht werden. Bislang waren die Netzanschlüsse auf See zum Teil deutlich kleiner und sehr unterschiedlich dimensioniert, zwischen 400 und 800 MW. Die 900-MW-Leitungen sollen im Offshore-Netzplan fixiert werden, den das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gerade erstellt. Die Bundesnetzagentur muss den Plan insofern unterstützen, da sie die Investitionsbudgets der Netzbetreiber bewilligt.
Rösler und Birkner besichtigen Offshore-Windpark in der Nordsee (Welt, 06.08.2012)
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (beide FDP) drängen auf einen zügigen Ausbau der Offshore-Windenergie. Die Offshore-Windenergie sei immens wichtig für die Umsetzung der Energiewende und die deutsche Industrie, sagte Rösler am Montag beim gemeinsamen Besuch mit Birkner beim ersten deutschen Hochsee-Windpark „alpha ventus“. Die Politiker wollten sich bei einer Bootsfahrt zum Windpark über die Entwicklungen sowie den Ausbau der Offshore-Windenergie informieren. Aufgrund des hohen Wellengangs mussten sie jedoch vorher umkehren und besichtigten den Park vom Flugzeug aus während eines Rundflugs.
Windkraftbranche dringt auf Klarheit für Offshore-Anlagen (dapd, 01.08.2012)
Die deutschen Betreiber von Windkraftanlagen im Meer verlangen rasche gesetzliche Vorgaben für deren Netzanschluss. Zugleich machen sie die Bundesregierung für aufgeschobene Milliardeninvestitionen der Energiekonzerne verantwortlich. „Es ist mehr als an der Zeit, dass die Bundesregierung ihren Worten Taten folgen lässt und dass sie einfach und ergreifend dafür sorgt, dass wir die Steckdose am Meer haben“, sagte der Geschäftsführer des Bereichs Power Systems im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Thorsten Herdan, am Mittwoch in Berlin.
Ramsauer: Windkraft muss noch Hürden nehmen (NDR, 31.07.2012)
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Exportchancen durch den Aufbau der Offshore-Windenergie betont. „Wir machen Pionierarbeit mit weltweiter Relevanz“, sagte Ramsauer am Dienstag in Cuxhaven. Angesichts der Flaute in der Branche war der Besuch des Bundesverkehrsministers in der Offshore-Basis mehr als symbolisch.
Energiewende: Zweifel am Tempo (Kieler Nachrichten, 27.07.2012)
Schleswig-Holsteins neuer Umweltminister Robert Habeck (Grüne), ein leidenschaftlicher Unterstützer der Energiewende, war am Freitag so richtig in seinem Element. „Es geht voran mit dem Netzausbau“, sagte er in Büttel im Kreis Steinburg, wo der Netzbetreiber Tennet drei Kilometer Höchstspannungsleitung in Betrieb nahm. „Weiter so; wir sind auf einem guten Weg.“
Ausbau der Windkraft gerät in Verzug (Handelsblatt, 25.07.2012)
Der Netzbetreiber Tennet hat Probleme, die Windparks ans Netz anzuschließen. Die Bundesregierung will Verbraucher belasten. Der Ausbau der Offshore-Parks in Deutschland leidet unter den unklaren Rahmenbedingungen.
Stellungnahme der WAB zur Investitionsentscheidung von RWE (Pressemeldung der WAB, 25.07.2012)
Das Einfrieren der Investitionsentscheidung zum 1-Gigawatt-Offshore-Windpark „Innogy Nordsee 1“ durch RWE – wie heute vom Handelsblatt berichtet – kommentiert Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB wie folgt:
Offshore-Windparks: Gerangel um die Gewerbesteuer (Zeit Online, 23.07.2012)
Glaubt man den Beamten im Kieler Finanzministerium, dann ist die Lage eindeutig: Dieser kleine Felsbrocken Helgoland, gerade einmal ein Quadratkilometer groß, wird sich zukünftig über einen wahren Geldsegen freuen dürfen.
Schäuble will Windparks abkassieren (Focus, 20.07.2012)
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den Geltungsbereich der Versicherungssteuer aus- dehnen – über das Festland hinaus auf 200 Seemeilen in Nord- und Ostsee hinein. Damit müssten auch Offshore-Windparks die Steuer zahlen.
Norddeutsche Ministerpräsidenten drängen auf Lösung beim Offshore-Ausbau
Die fünf Ministerpräsidenten der norddeutschen Bundesländer, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg, haben weiteren Klärungsbedarf bei der Offshore-Windenergie. Sie drängen laut eines Berichts des Spiegels auf ein Spitzengespräch mit Kanzlerin Angela Merkel.
Regionen wollen enger zusammenrücken (Nordseezeitung, 13.07.2012)
Bremerhaven/Landkreis. Die Städte Bremerhaven und Cuxhaven sowie die Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Das gilt vor allem für die Ansiedlung von Betrieben der Offshore-Windenergie, aber auch für den Tourismus.
Landesfachkommission Energie des Wirtschaftsrats Bremen/ Bremerhaven fordert bessere Logistik
Der Leiter der Landesfachkommission Energie des Wirtschaftsrats (Landesverband Bremen/Bremerhaven), Dirk Briese, sprach sich in einem Gespräch für die schnelle Umsetzung des Offshore-Terminals in Bremerhaven aus. Der Bau der Hafenanlage könne zu den - dringend notwendigen - Kostensenkungen für die Offshore-Windenergie führen.
Widerstände gegen Standortplanung von „Navitus Bay“
Konservative Abgeordnete haben die Regierung in Großbritannien aufgefordert, nicht zuzulassen, dass die Welterbestätte Jurassic Coast durch den Bau eines Offshore-Windparks beeinträchtigt wird. Konkret geht es um den geplanten Windpark „Navitus Bay“.
wind:research veröffentlicht neue Ausbauprognose
Im Rahmen der WINDFORCE2012 präsentierte wind:research eine neue Prognose zum Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland in drei Szenarien. Der seeseitige Netzanschluss ist eine der Herausforderungen für die Branche, hinzu kommen bspw. Schwierigkeiten beim Umweltschutz oder in der Logistik. Für die Finanzierung von Projekten ist eine unbedingte Netzzusage durch den Netzbetreiber – TenneT in der Nordsee, 50 Hertz in der Ostsee – eine notwendige Grundlage.
Zwei britische Großprojekte genehmigt
Die Regierung in Großbritannien genehmigte nun zwei Offshore-Windparks vor der Küste von Norfolk.
Bundesminister legen Eckpunkte zur Klärung der Haftungsfrage vor
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) haben doch noch vor der Sommerpause Vorschläge zur Lösung der Haftungsfrage für die Netzanbindung von Offshore-Windparks vorgelegt. Zuvor hatte die Offshore-Branche immer wieder an die Politik appelliert, das zentrale Problem des seeseitigen Netzanschluss zu klären.
CDU-Wirtschaftsflügel fordert Rückendeckung für Netzbetreiber
Der Wirtschaftsflügel der CDU spricht sich für eine Stärkung der Netzbetreiber bei der Anbindung von Offshore-Windparks aus. In einem Schreiben an die Bundeskanzlerin Angela Merkel pochen die Unionspolitiker Joachim Pfeiffer und Michael Fuchs auf eine gesetzliche Verankerung der Haftungsbegrenzung.
IG Metall wirft Regierung Blockadehaltung vor
Die IG Metall spricht sich deutlich für die Nutzung von regenerativen Quellen aus. Dennoch warnt sie im Bereich der Offshore-Windenergie vor einem Scheitern der Industrie und dem Verlust von Arbeitsplätzen in der Branche. Sie fordert daher von der Regierung einen Masterplan für die Energiewende, der den Umbau der Energieversorgung ebnen soll.
Planfeststellungsverfahren für „DolWin 2“
Die zweite öffentliche Beteiligung für ein Planfeststellungsverfahren des Netzanschlusses „DolWin 2“ hat nun begonnen.
Investitionen von über 30 Milliarden Euro in Stromnetze nötig
Auf Deutschland kommen enorme Investitionen für die Modernisierung und den Ausbau der Stromnetze zu. Die Netzbetreiber gehen von einer Investitionssumme von 20 Milliarden Euro für die nächsten zehn Jahre für die Modernisierung der Trassen und den Ausbau an Land aus. Etwa weitere zwölf Milliarden Euro erfordern die Investitionen in die Offshore-Netze.
Realisierung des Emder Hafens als „nationale Aufgabe“
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Garrelt Duin spricht im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Emder Hafens am Rysumer Nacken von einer „nationalen Aufgabe“. Der wirtschaftspolitische Sprecher seiner Fraktion sieht in dem Projekt ein zentrales Vorhaben für die Energiewende.
Rösler sieht Gesetzesentwurf als Signal für den Ausbau
Zur Klärung der Haftungsfragen bei Offshore-Windparks will die Bundesregierung bis zur Sommerpause einen Gesetzesentwurf vorlegen. Darauf einigten sich nun Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Bundesumweltminister Peter Altmaier.
Vertreter der mittelständischen Wirtschaft für dezentrale Energieversorgung
Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) fordert eine möglichst dezentrale Energieversorgung. Dadurch sollen die finanziellen Belastungen von Unternehmen und Verbrauchen angemessen bleiben. Der Vorstoß richtet sich vor allem gegen die Offshore-Windenergie.
BDEW für Netzanbindungs-Umlage
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) begrüßt den Vorstoß der Bundesregierung, eine Umlage für Unterbrechungen beim Offshore-Netzanschluss einzuführen. Die Kosten für einen Ausfall im Offshore-Netz müssten danach die Endverbraucher tragen.
Bremerhavens Bürgermeister fordert mehr Investitionen in die Logistik
Bremerhavens Bürgermeister Melf Grantz (SPD) fordert als Reaktion auf den Energiegipfel mehr Investitionen in die Logistik von Offshore-Windparks. Damit meinte er unter anderem den Bau von Basishäfen.
Bundesnetzagentur beklagt schleppenden Netzausbau
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, beklagt vor dem Besuch der Kanzlerin den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland. Neue Stromtrassen entstünden zu langsam. Dabei sprach er weiterhin über die Probleme beim Anschluss von Offshore-Windparks auf dem Meer.
Teilnehmer des Energiegipfels wollen mehr Schwung für Energiewende
Auf dem Energiegipfel vom 23. Mai bekräftigte Kanzlerin Merkel, die Energiewende zur zentralen Aufgabe der Politik zu machen. Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen forderte auf dem Treffen „mehr Schwung“ für den Umbau der Energieversorgung in Deutschland.
Windreich-Vize fordert von Altmaier Politik im Sinne der Energiewende
Mehrere Windkraft-Unternehmen forderten von dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier, die Energiewende in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu rücken. Windreich-Vorstandvize Walter Döring betonte, dass die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Ablauf der Energiewende geschaffen werden müssten.
Wirtschaftsdelegation aus Hamburg auf Asien-Reise
Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch begann am Dienstag seine Asien-Reise, die ganz im Zeichen der Energiewende und der maritimen Industrie stehen wird. Auf der bis zum 7. Juni andauernden Reise wird der deutsche Politiker Gespräche mit Entscheidungsträgern aus unterschiedlichen asiatischen Ländern führen und dabei auch die Offshore-Windenergie zum Thema machen.
Bundesregierung plant Offshore-Anbindungs-Umlage
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 16. Mai berichtete, plant die Bundesregierung, eine neue Umlage zur Gewährleistung der Stromerzeugung vor deutschen Küsten einzuführen. Die Umlage soll für den Fall gelten, dass der Windparkbetreiber wegen eines Leitungsschaden oder fehlender Netzanbindung seinen erzeugten Windstrom nicht einspeisen kann und kein Geld verdient.
McAllister drängt Altmaier zu schnellem Handeln bei der Energiewende
Der Nachfolger von Norbert Röttgen auf dem Posten des Bundesumweltministers, Peter Altmaier, bekommt Druck aus den eigenen Reihen. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister fordert von ihm zügiges Handeln bei der Energiewende.
Ramsauer betont Potenziale Helgolands
Bundesverkehrsminister Ramsauer betont die Bedeutung Helgolands als Servicestützpunkt für Offshore-Windenergieanlagen bei einem Besuch auf der Nordseeinsel. Helgoland erhofft sich durch den Bau von Offshore-Windparks positive Impulse für den Standort.
Seehofer kritisiert Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende
CSU-Chef Horst Seehofer appelliert an die Bundesregierung, dass auch Süddeutschland von der Energiewende profitieren und dort die Stromproduktion erhöht werden solle. Die Offshore-Windenergie, die zu einem großen Teil zur Energiewende beitragen wird, wird allerdings im Norden und Nordosten des Landes erzeugt.
Sellering fordert mehr Forschung und Innovationen für die Offshore-Windenergie
Mecklenburg-Vorpommers Ministerpräsident Erwin Sellering fordert noch mehr Anstrengungen, um Strom aus Offshore-Windenergie genauso günstig wie konventionelle Energie zu erzeugen. Beim Energieparteitag der Landes-SPD in Rostock sprach er sich dafür aus, dass für Forschung weitere Investitionen getätigt werden sollen.
Naturschutzbund drängt auf besseren Schutz der Arten und Lebensräume
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) pocht darauf, beim Ausbau der Offshore-Windenergie noch stärker auf die Naturverträglichkeit zu achten. Gerade im Hinblick auf den Offshore-Windpark „Butendiek“ spricht NABU-Präsident Olaf Tschimpke von einem „umweltpolitischen Sündenfall“.
Verbraucherschützen plädieren für gebremsten Ausbau der Offshore-Windenergie
Verbraucherschützer warnen vor steigenden Kosten für die Endkunden durch den Ausbau der Offshore-Windenergie. Der von der Bundesregierung geplante Ausbau der Windenergie auf See gehe zu weit.
Chefs von führenden Windenergieunternehmen richten Appell an Politik
Bei einer Diskussionsrunde auf der EWEA sprachen sich namhafte Chefs führender Windenergieunternehmen für mehr politisches Handeln zugunsten der Branche aus. Sie drängten die EU-Energie- und Umweltminister, für bessere und stabilere Wachstumsbedingungen im Windenergiesektor zu sorgen.
Großbritannien und die USA schließen sich bei schwimmenden Turbinen zusammen
Großbritannien hat eine Vereinbarung mit den USA unterzeichnet, bei der Entwicklung von schwimmenden Turbinen zusammenzuarbeiten. Die Energieminister der 23 führenden Wirtschaftsnationen treffen sich dabei diese Woche in London, um über CO2-arme Energiegewinnung zu sprechen.
Indirekte Netzbeteiligung der Regierung an neuer Netzgesellschaft möglich
Die Regierung beschäftigt sich zurzeit mit der Frage, ob sie sich indirekt am Netzbetreiber TenneT beteiligen soll. Sie prüft dabei den Einstieg über die KfW-Bank, die sich an einem möglichen Konsortium beteiligen könnte. Eine geplante direkte Beteiligung der KfW-Bank lehnte Bundeswirtschaftsminister Rösler bereits ab.
Merkel drängt auf ein Gesetz über den Netzausbau bis Jahresende
Kanzlerin Angela Merkel beabsichtigt, den Netzausbau bis zum Jahresende gesetzlich zu regeln. Bis dahin soll es ein Gesetz über diesen Eckpunkt der Energiewende geben.
Ehemalige AREVA-Chefin kritisiert französische Regierung wegen des Ausschreibungsergebnisses
Anne Lauvergeon, ehemalige Chefin von AREVA, prangert in einem Interview mit dem französischen Magazin „L‘Express“ das politische System in Frankreich an. Unter anderem kritisierte sie die Regierung, bei der Vergabe der milliardenschweren Aufträge für den Bau der französischen Offshore-Windparks nicht nach objektiven Kriterien gehandelt zu haben.
Obama-Administration drängt auf schnellere Genehmigungsverfahren in den Großen Seen
Die Obama-Administration plant, die Genehmigungsverfahren für Offshore-Windparks in den Großen Seen Nordamerikas zu beschleunigen. Das ist das Ergebnis einer Übereinkunft mit acht US-Gouverneuren der an die Seen angrenzenden Bundesstaaten von Ende März.
Beteiligung der KfW-Bank an TenneT vom Wirtschaftsministerium abgelehnt
Nach mehreren Medienberichten setzte sich die Bundesregierung mit einer möglichen Beteiligung der staatlichen KfW-Bank an dem niederländischen Netzbetreiber TenneT auseinander. Hintergrund hierfür ist, dass TenneT sich über fehlendes Eigenkapital beklagt und den planmäßigen Netzanschluss der Offshore-Windparks in der Nordsee an das Landnetz gefährdet sieht. Wie aber daraufhin die „Zeit“ berichtete, lehnte das Wirtschaftsministerium eine direkte Firmenbeteiligung der staatlichen KfW-Bank bei dem angeschlagenen Netzbetreiber TenneT ab.
Birkner bringt einheitliche Netzgesellschaft ins Gespräch
Niedersachsens Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Stefan Birkner, schlägt für die Beschleunigung des Netzausbaus eine einheitliche Netzgesellschaft vor. Er betonte die Dringlichkeit der Problematik und warnte vor „Denkverboten“.
Erste Phase von „Innogy Nordsee“ genehmigt
Der Energieversorger RWE erhält die erste Genehmigung für die erste Baustufe des Offshore-Windparks „Innogy Nordsee“. Die Zulassung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) betreffe die ersten 330 Megawatt des insgesamt fast 1.000 Megawatt großen Windparks.
Studenten aus Maryland protestieren für Einführung eines Offshore-Gesetzes
Am 9. April protestierten drei Studenten auf den Stufen des Maryland Statehouse gegen den Senat von Maryland. Sie warfen der Politik vor, bei der Einführung des Offshore Wind Energy Acts für Maryland zu versagen.
Kommission in Frankreich empfiehlt bei der Ausschreibungsrunde Konsortium um EDF
Laut einer Pressemeldung von „Les Echos“ stehen die Chancen für die Konsortien um GDF Suez, AREVA Wind und das spanische Unternehmen Iberdrola in der französischen Ausschreibungsrunde schlecht.
Mecklenburg-Vorpommern gewährt Darlehen für Nordic Yards
Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird die Werft Nordic Yards bei der Finanzierung des Baus einer Konverterplattform unterstützen. Die Werft mit Standorten in Wismar und Warnemünde verfügt zum gegenwärtigen Zeitpunkt über Aufträge von Siemens zur Fertigung von drei Offshore-Konverterplattformen in der Nordsee.
Trotz Verzicht auf Verordnungsermächtigung Verunsicherung bei Offshore-Investoren
Die Regierungsparteien haben die ursprünglich geplante Verordnungsermächtigung §64g aus dem EEG-Änderungsgesetz gestrichen. Die Änderung hätte das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundsätzlich umgestaltet und auch in erheblichem Maße negative Auswirkungen auf die Investitionsbedingungen von Offshore-Projekten gehabt. Allein die Tatsache, dass ein solcher Vorstoß gewagt wurde, hat die Branche allerdings bereits verunsichert.
Grenzstreitigkeiten behindern Bau des Offshore-Windparks „Borkum Riffgat“
Ein Streit zwischen Deutschland und den Niederlanden über die Grenzlinie an der Ems führt bereits seit einem Jahr zu Verzögerungen bei dem Bau des Offshore-Windparks „Borkum Riffgat“. Die beiden Staaten sind sich über den genauen Verlauf der deutsch-niederländischen Grenze in der Emsmündung nicht einig.
McAllister gibt den Emder Nordseewerken Hoffnung auf Unterstützung
Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) beabsichtigt, den in finanzielle Not geratenen Emder Nordseewerken nun Unterstützung anzubieten. Nachdem zuvor der Mutterkonzern Siag Schaaf Industrie Insolvenz anmelden musste, zeigt sich nun die CDU/FPD-Landesregierung bereit, Hilfe zu leisten und auch eine Landesbürgschaft in Aussicht zu stellen.
Umlage für Ausbau der Offshore-Windenergie möglich
Die von der Bundesregierung eingesetzte Arbeitsgruppe „Beschleunigung“ plant, eine Umlage einzuführen, mit der der Bau von Offshore-Windparks vorangebracht werden soll und die nicht versicherbare Schäden abdecke. Die Arbeitsgruppe „Beschleunigung“ fordert daneben auch, die KfW stärker miteinzubinden.
Komplexe Genehmigungsverfahren als Hinderungsgrund für weitere Offshore-Plattformen
Nordic Yards baut derzeit in seiner Werft im Auftrag von Siemens die Konverterstation „Helwin alpha“. Siemens wiederum wird die Plattform an den Netzbetreiber TenneT liefern. Offshore-Plattformen spielen eine zentrale Rolle beim Ausbau der Offshore-Windenergie. Bislang gibt es allerdings erst eine Plattform mit dem Namen „Borwin alpha“, was auch an den komplexen Genehmigungsverfahren liegt.
Ministerpräsidenten aus Norddeutschland sehen große Chance in der Offshore-Windenergie
In Kiel fand am 15. März eine Konferenz von fünf Regierungschefs der norddeutschen Länder statt. Die Ministerpräsidenten betonten, Norddeutschland müsse zu einem führenden Standort der Windenergie werden. In diesen Zusammenhang unterstrichen sie die Bedeutung der Windenergie für die Region.
Rat genehmigt Route von Onshore-Kabeln für den Offshore-Windpark „Dudgeon“
Der North Norfolk District Council hat einen Korridor für Kabel genehmigt, mit denen der Offshore-Windpark „Dudgeon“ ans Netz angeschlossen werden soll.
Stromkunden und der Staat sollen den Offshore-Ausbau stärker mittragen
Beim Ausbau der Offshore-Windenergie sollen vor allem der Staat und die Stromkunden Verantwortung übernehmen und mit ihrer Unterstützung den Netzbetreiber TenneT entlasten.
Verlängerung des Production Tax Credit scheitert im US-Senat
Ein Versuch, das Förderinstrument für Windenergie in den USA, den Production Tax Credit (PTC), zu verlängern, scheiterte letzte Woche im US-Senat. Für die Branche in den USA bedeutet das einen Rückschlag und Ungewissheit über die Fortführung der bundespolitischen Unterstützung.
Die EWEA feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum
2012 feiert die European Wind Energy Association (EWEA) ihren 30. Geburtstag. Seit den Anfängen im Jahr 1982, als sich eine kleine Gruppe von Ingenieuren in Stockholm zusammengetan hatte, entwickelte sich die Organisation zu einem Verband mit 700 Mitgliedern in fast 60 Ländern.
Geringe Nachfrage zwingt Brasilien zum Aufschub der nächsten Stromauktion
Die brasilianische Windindustrie wurde nach jüngsten Meldungen von einem Regierungsbeschluss überrascht, die nächste Stromauktion auf Juni zu verschieben.
Japanische Regierung genehmigt Studie für schwimmende Windturbinen von Fukushima
Das japanische Handelshaus Marubeni hat von der Regierung die Genehmigung bekommen, eine Machbarkeitsstudie für die schwimmenden Windturbinen an der Küste von Fukushima durchzuführen.
Geplante Änderungen des EEGs betreffen die gesamte Energiewende
Die Bundesregierung plant das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu ändern. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung führt dazu, dass das EEG grundsätzlich geändert wird und nicht mehr der Bundestag oder Bundesrat die Einspeisevergütung bestimmt.
Kleine Anfrage der GRÜNEN über Sicherheit an Offshore-Windanlagen beschäftigt die Bundesregierung
Mit der Frage, ob Bund oder Länder für die Sicherheit an Offshore-Windenergieanlagen zuständig sind, beschäftigt sich der die Bundesregierung. Anlass war eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der GRÜNEN.
Dänemarks Ex-Premier sieht großes Potenzial bei der Offshore-Windenergie
Nach Worten des ehemaligen dänischen Premierministers Poul Nyrup Rasmussen könne die Offshore-Windenergie Europa dazu verhelfen, aus der derzeitigen Finanzkrise zu gelangen. Dazu müsste die Branche allerdings noch einige Herausforderungen meistern.
Oettinger pocht auf abgestimmte Lösung bei Seekabeln
EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) äußerte unlängst seine Forderung, die Förderung von Ökoenergie besser untereinander abzustimmen. Oettinger plädiert als zentraler Akteur der Energiewende dafür, Windenergie mehr an Standorten zu fördern „wo der Wind bläst“.
Offshore-Fläche zwischen Rhode Island und Massachusetts verkleinert
Das Bureau of Ocean Management verkündete, dass es die für Offshore-Projekte angedachte Fläche zwischen Rhode Island und Massachusetts verkleinern will und Fischereigebiete ausschließen wird.
Regierung nimmt Netzbetreiber TenneT in die Verantwortung
Nach Berichten eines Onlinenewsletter drängt die Regierung darauf, dass der Netzbetreiber TenneT seine rechtlichen Verpflichtungen beim Netzanschluss einhalten wird und gemäß Energiewirtschaftsgesetz seiner Verpflichtung nachkommt, den Netzanschluss zu gewährleisten.
Bremer Senat empfing Vertreter der Branche zu einem Krisentreffen
In Bremen waren am 20. Februar Vertreter der Offshore-Branche beim Bremer Senat zu Gast, um über die Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Offshore-Projekten zu sprechen. Die Themen drehten sich um die Probleme, Netzanschlüsse und Finanzierungen für Offshore-Windparks zu bekommen.
RWE zweifelt an Erreichung der Offshore-Ziele
An der Diskussion um den notwendigen Netzausbau beteiligt sich nun auch Dr. Hans Bünting von RWE. RWE Innogys Führungskraft Bünting hält das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 10.000 Megawatt an Offshore-Leistung zu installieren, für unrealistisch. Schuld daran seien vor allem fehlende Netzanschlüsse.
In Niedersachsen verabschiedet das Kabinett ein Energiekonzept
Der niedersächsische Ministerpräsident McAllister und sein Umweltminister Birkner sehen das Energiekonzept aus Niedersachsen als einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung der Energiewende. Gerade die Offshore-Windenergie spielt eine wichtige Rolle in dem Konzept.
Obamas Administration plant bessere Bedingungen für Offshore-Parks im mittelatlantischen Raum
Die Offshore-Windenergie im mittelatlantischen Raum in den USA macht einen wichtigen Schritt in Richtung Umsetzung. Die Administration von Präsident Obama hat die Absicht, ihre Pläne voranzubringen, die enormen Offshore-Ressourcen vor den mittelatlantischen Küsten zu nutzen.
Neue Seeanlagenverordnung tritt in Kraft
Am 30. Januar trat die neue Seeanlagenverordnung in Kraft. Das Bundesverkehrsministerium erhofft sich durch das überarbeitete Gesetz schnellere Genehmigungen für Offshore-Windparks und verweist darauf, dass jetzt ein Planfeststellungsbeschluss für die Genehmigung ausreiche.
Wilhelmshavener Offshore-Pläne stoßen auf Kritik
Die Pläne von Wilhelmshaven zum Ausbau der Offshore-Windenergie sorgen für Unmut in Bremerhaven. Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) beklagte sich Medienberichten zufolge bei einer Veranstaltung des Cuxhavener Wirtschaftsrats, dass nach dem Hafenkonzept des Landes lediglich Emden und Cuxhaven als Basishäfen für Windparks auf hoher See vorgesehen sind.
Rösler möchte den Anschluss von Offshore-Windparks sichern
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich am 13. Januar mit Vertretern des Bundesumweltministeriums, der Bundesnetzagentur, des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, der Küstenländer, Vertretern von Netzbetreibern, Betreibern von Offshore-Windparks, der Zulieferbranche und Verantwortlichen aus der Versicherungsbranche zusammengesetzt, um die derzeitige Situation bei der Anbindung von Offshore-Windparks zu erörtern.
AWS Truepower in Forschung über die Aussichten der Offshore-Windenergie in Carolina involviert
Das Beratungsunternehmen AWS Truepower schloss sich einem Forschungsprogramm an, das darauf abzielt, die Aussichten der Offshore-Windenergie in Carolina zu untersuchen. Die Forschung mit dem Namen „Carolina Offshore Wind Integration Case Study“ wird durch das Department of Energy gefördert.
Konsortien bieten für Offshore-Windparks in Frankreich
Am 11. Januar konnten Interessenten für die in Frankreich ausgeschriebenen Offshore-Windparks vor den Küsten der Normandie und der Bretagne ihre Angebote abgeben. Frankreich beabsichtigt mit dem Einstieg in die Offshore-Windenergie erneuerbare Energien in dem Land weiter voranzubringen.
Investitionen in den Netzausbau sollen verbessert werden
Mitte Dezember beschloss die Bundesregierung die von Wirtschaftsminister vorgebrachten Änderungen bei der Anreizregulierungsverordnung, die die Investitionen in den Netzausbau erleichtern sollen.
Brandbrief von RWE an Bundesregierung
Manager von RWE warnen die Bundesregierung in einem Brandbrief vor einem Scheitern der Energiewende. Sie beschweren sich, dass sich der Anschluss von Offshore-Windparks in der Nordsee verzögere und erwägen sogar Entschädigungen für die Schäden, wie „Der Spiegel“ im Dezember 2011 berichtete.
Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE präsentiert neue Räumlichkeiten und neues Personal
Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE hat neue Räumlichkeiten in Berlin bezogen und empfing zahlreiche Gäste, um die Büroräume zu präsentieren. Der Vorteil sei, nahe am fachlichen und politischen Geschehen in Berlin zu sein.
Ausbau der Windenergie in Mittel- und Osteuropa avisiert
Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, spricht auf einem Treffen mit Unternehmen der Windbranche über die Erschließung von Ressourcen aus Windenergie in Mittel- und Osteuropa. Sie besteht darauf, neue Potenziale in diesen Regionen zu nutzen.
Bundesverband WindEnergie e.V. fordert mehr Engagement bei der Energiewende
Der Präsident des Bundesverbands WindEnergie e.V., Hermann Albers, warnt davor bei den Anstrengungen für eine Treibhausgasreduzierung zu nachlässig zu sein. Er mahnte an, dass der weltweite Kohlenstoffdioxidausstoß zu hoch sei.
Die EU-Kommission setzt darauf, die Potenziale des Atlantiks besser zu nutzen
Die EU-Kommission plant im Rahmen der neuen Meeresstrategie für Wachstum und Beschäftigung im atlantischen Raum, dort Akzente für die Entwicklung der maritimen Industrie zu setzen. Die neue Strategie ist Teil der integrierten Meerespolitik der EU.
Initiative zur Erleichterung von Investitionen in das Stromnetz
Die Netzplattform des Bundeswirtschaftsministeriums hat eine Initiative ins Leben gerufen, Investitionen in Stromnetze zu erleichtern. Die Plattform „Zukunftsfähige Energienetze“ verabschiedete einen Vorschlag, der dazu verhelfen soll, große Netzinvestitionsprojekte besser zu finanzieren.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore-Windenergie glaubt an den Ausbau der Branche
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore, Jörg Kuhbier, rechnet mit positiven Effekten der Energiewende für den Arbeitsmarkt. Gerade im Bereich der Offshore-Windenergie sieht er große Potenziale für neue Beschäftigung.
Anstieg der EEG-Umlage erwartet
Die Kosten für die Förderung Erneuerbarer Energien durch die EEG-Umlage sollen bis 2013 erheblich ansteigen. Das erwartet die Prognose der Übertragungsnetzbetreiber. Im kommenden Jahr soll die EEG-Umlage bei 3,59 Cent pro Kilowattstunde liegen und ein Jahr später sogar noch höher.
Bundesministerium für Wirtschaft reagiert auf Hilfegesuch von TenneT
Das Bundeswirtschaftsministerium reagiert nun auf einen Brief, den der Netzbetreiber TenneT an die Bundesregierung und auch an das Ministerium geschrieben hat. Darin sprach TenneT von Engpässen bei der Anbindung von Offshore-Windparks auf hoher See. Für die Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen arbeitet das Wirtschaftsministerium an Lösungen.
Einklang zwischen Netzausbau und Naturschutz
Am Rande der Veranstaltung „European Grid Conference“ am 10. November in Brüssel verständigten sich Naturschutzverbände und Netzbetreiber, Netzausbau und Naturschutz in Einklang zu bringen. Sie unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung.
Noch kein Offshore-Windpark in den USA
In den USA ist derzeit noch kein Offshore-Windpark am Netz. Im April genehmigte das U.S. Department of Interior den ersten Windpark, der auf See entstehen soll. Das Projekt heißt „Cape Wind“ und ist in Massachusetts geplant.
Erneuerbare Energien übersteigen 20-Prozent-Marke
Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft liegt der Anteil der erneuerbaren Energien am Strombedarf mittlerweile bei über 20 Prozent. Große Potenziale werden bei der Offshore-Windenergie gesehen.
Schleppender Offshore-Ausbau in Deutschland
Die Bundesregierung verabschiedet mit dem Offshore-Beschleunigings-Gesetz ein Abkommen, das Genehmigungsverfahren von Offshore-Windparks vereinfachen soll. Grund ist der zu langsame Ausbau der Windenergie zu See.
Appell an die Branche in Berlin
Die Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche ruft auf einer Offshore-Konferenz im September Vertreter der Branche dazu auf, die Versorgung durch Offshore-Windstrom zu verbessern. Von Seiten der Regierung habe es bereits eine Reihe von Maßnahmen, wie die neue EEG-Vergütung gegeben, um die Offshore-Windenergie noch weiter voran zu bringen.
Sammelanschluss von Offshore-Windparks
Eine Studie im Rahmen des EU-Projektes OffshoreGrid schlägt vor, Offshorewindenergieanlagen durch Sammelkabel an Netz anzuschließen. Das führe zu niedrigeren Kosten, wie auch die Deutsche Energieagentur (dena), die an der Veröffentlichung beteiligt ist, bestätigt.
IG Metall fordert Offshore-Koordinator (Wilhelmshavener Zeitung, 01.12.2012)
Bundeskanzlerin Angela Merkel muss nach Ansicht von Meinhard Geiken umgehend einen Offshore-Beauftragten mit ressortübergreifender Kompetenz einsetzen, wenn die Energiewende nicht scheitern soll. Falls es gelingt, die offenen Fragen bei der Netzanbindung und der Haftung zu klären, kann der Aufbau der Windkraftwerke auf See zu der erhofften Zukunftschance für die gesamte Küste werden, sagte der Bezirksleiter Küste der Industriegewerkschaft Metall im Gespräch mit der „Wilhelmshavener Zeitung“.
Rösler eröffnet größten deutschen Offshore Windpark „BARD Offshore 1“(BMWi, 26.08.2013)
Bundesminister Rösler hat den größten deutschen Offshore Windpark „BARD Offshore 1“ eröffnet. Der rund 100 Kilometer vor Borkum und in 40 m Wassertiefe stehende Hochsee-Windpark ist der derzeit leistungsstärkste Deutschlands. Mit 80 Windkraftanlagen verfügt er über eine Leistung von 400 Megawatt.