Unternehmen
Balz will sich wieder stärker bei Windreich einbringen (Focus.de, 08.01.2014)
Nach seinem Rückzug als Windreich-Chef will Willi Balz wieder seinen Einfluss in der insolventen Gesellschaft geltend machen.
Iberdrola-Konzern treibt Bau des Offshore-Windparks Wikinger vor Rügen voran / Arbeit für heimische Firmen (nnn.de, 18.12.2013)
Das bringt Arbeit in den Nordosten: Für den Bau des 1,5 Milliarden Euro teuren dritten Windpark in der Ostsee hat die Auftragsvergabe begonnen. Der spanische Energiekonzern Iberdrola will 2016 im 34 Quadratkilometer großen Wikinger-Park 30 Kilometer nordöstlich vor Rügen mit dem Aufbau von 80 Offshore-Windkraftanlagen beginnen, kündigte Iberdrola-Deutschlandchef Jürgen Blume […]. Nach der Einigung in der Großen Koalition in Berlin bleibe es bei dem Zeitplan, den Windpark 2017 ans Stromnetz anzuschließen: „Wir gehen von Planungssicherheit aus.“
50Hertz beantragt Seekabelverlegung für Offshore-Windparks (focus.de, 17.12.2013)
Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission treibt die Anbindung von Offshore-Windparks in der Ostsee voran.
Dong Energy erwirbt Offshore-Windprojekt Race Bank in UK (IWR, 13.12.2013)
Der dänische Energieversorger Dong Energy hat das britische Offshore-Windprojekt Race Bank vom britischen Energiekonzern Centrica gekauft und hält nun sämtliche Eigentümeranteile. Der Offshore-Windpark, der etwa 27 Kilometer vor der Ostküste Englands liegt, soll über eine Gesamtleistung von bis zu 580 Megawatt (MW) verfügen.
Offshore-Windpark, die Zweite (Frankfurter Rundschau, 11.12.2013)
[…] Die Stadtwerke Bad Vilbel sind 2012 eine zweite Beteiligung für eine Offshore-Windenergieanlage in der Ostsee eingegangen. Das geht aus dem Beteiligungsbericht vor, den der Magistrat am Montag im Haupt- und Finanzausschuss vorgelegt hat.
TÜV Nord prüft Umspannstation für Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 (IWR, 03.12.2013)
Für die Zertifizierung einer Offshore-Umspannstation verlangt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), dass Transport, Installation und Betrieb durch eine unabhängige Prüforganisation überwacht werden. Dong Energy hat TÜV Nord beauftragt, die Errichtung der Umspannstation für den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 1 zu begleiten.
Areva baut 160 Stellen ab (Nordseezeitung, 26.11.2013)
Beim Windradhersteller Areva Wind müssen bis Februar 160 Beschäftigte gehen. Wegen fehlender Aufträge entlässt das Unternehmen seine Leiharbeitskräfte und die Beschäftigten mit Zeitvertrag. In der Produktion sollen vorerst nur 100 Stammarbeitskräfte bleiben.
Der Windpark-Entwickler Windreich kann sich nicht mehr selbst sanieren (dpa, 25.11.2013)
Für PNE Wind fließt weiteres Geld aus Offshore-Windpark- Projekten (IWR, 18.11.2013)
Die Unternehmenskasse von PNE Wind kann sich über eine beträchtliche Zahlung freuen. PNE Wind hatte die beiden Offshore-Windparks Godewind 1 und Godewind 2 entwickelt und 2012 an Dong Energy verkauft. Sie ist bei der Entwicklung der Projekte jedoch weiterhin als Dienstleister für Dong Energy tätig.
E.ON verkauft 80 Prozent von Offshore-Windpark Rödsand II (Windkraft-Journal, 13.11.2013)
E.ON hat sich […] auf den Verkauf von 80 Prozent am 207-Megawatt-Offshore-Windpark Rödsand II an den dänischen Energieversorger SEAS-NVE verständigt. Im Rahmen der Transaktion wird der Wert für 100 Prozent der Anlage auf 3,5 Milliarden dänische Kronen (470 Millionen Euro) veranschlagt.
ABB erhält Auftrag für Anbindung von Offshore-Windpark in der deutschen Nordsee (nordic market, 22.10.2013)
ABB hat von dem niederländisch-deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen bedeutenden Auftrag für die Lieferung einer Drehstrom-Übertragungsleitung erhalten, die den Offshore-Windpark Sandbank in der deutschen Nordsee an die HGÜ-(Hochspannungs-gleichstromübertragung)-Konverterstation SylWin alpha anschließen wird.
Buss Terminal Stade verlädt 100. Rotorblatt (Buss Group, 18.10.2013)
Das 100. Rotorblatt in diesem Jahr wurde am Buss Terminal Stade jetzt auf das niederländische Seeschiff Marietje Marsilla der Reederei DanservanGent/Wagenborg verladen.
Statoil steigt aus Offshore-Windparkprojekt in Maine aus (Windmesse, 17.10.2013)
Das norwegische Unternehmen Statoil hat bekannt gegeben, dass es aus den Planungen für einen 120 Millionen Dollar teuren Offshore-Windpark vor der Küste von Maine aussteigt.
Yaskawa und The Switch kooperieren bei Windkraftanlagen (Windkraftkonstruktion, 15.10.2013)
Yaskawa Electric hat eine Vereinbarung mit der finnischen Firma The Switch Engineering Corporation geschlossen: Die beiden Unternehmen nutzen künftig für ihre Generatoren und Umrichter die gemeinsamen Vertriebswege nutzen. […]
Mobile Offshore-Generatoreinheiten für den Einsatz auf hoher See (windkraftkonstruktion, 14.10.2013)
[…] Zeppelin Power Systems hat mobile Offshore Units mit Caterpillar Motoren entwickelt, die speziell für den Einsatz in Windparks der Nord- und Ostsee konstruiert wurden. […]
MV: IMG Tochter – SMT Systemtechnik gelingt Einstieg in den Offshore-Markt (nordic market, 11.10.2013)
Den ersten Praxistest erfolgreich bestanden hat eine von der SMT Systemtechnik GmbH entwickelte neuartige Roboter-Rohrschneideanlage. Das computergesteuerte Bearbeitungssystem war Mitte des Jahres an die polnische Werft Energomontaz Polnoc Gdynia (EPG) geliefert worden. Die auf Schiffsreparaturen und Schiffsumbauten spezialisierte EPG-Werft in Gdynia hat begonnen, ihr Produktionsprofil auf den Offshore-Bereich und auf Stahlbau-Sonderprodukte auszuweiten. Auf der Roboter-Rohrschneide-anlage von SMT sollen vor allem Rohre, die für den Bau von Offshore-Windkraftanlagen bestimmt sind, bearbeitet werden. „Uns ist es gelungen, mit dem Auftrag für die EPG-Werft die Tür zum wachsenden Offshore-Markt aufzustoßen“, kommentiert Roland Rüb, Vertriebsleiter und Projektentwickler der SMT Systemtechnik GmbH.
Lage bei Salzgitter Mannesmann Grobblech in Mülheim weiter ernst (derwesten.de, 09.10.2013)
Einen Großauftrag, an dem das Mülheimer Werk von Salzgitter Mannesmann Grobblech (MGB) partizipiert, feierte am Dienstag die Salzgitter AG. Die Sorgen am Standort Mülheim aber bleiben.
Offshore-Rettungshubschrauber für Ostsee-Windparks nimmt Betrieb auf (Focus, 07.10.2013)
Für Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee steht ab heute ein speziell ausgerüsteter Rettungshubschrauber bereit.
Chinesen interessiert an Sietas (Hamburger Abendblatt, 02.10.2013)
Naht Rettung für die insolvente Sietas-Werft in Neuenfelde? Der chinesische Schiff- und Anlagenbaukonzern ZPMC interessiert sich für Deutschlands ältestes Schiffbauunternehmen. Eine Delegation soll Mitte Oktober zu Besuch nach Hamburg kommen und die Werft in Augenschein nehmen. „Wir sprechen schon seit längerer Zeit mit ZPMC. Nach dem Besuch entscheidet sich, ob das Unternehmen ein Übernahmeangebot für Sietas machen wird“, sagte Berthold Brinkmann, der Hamburger Insolvenzverwalter von Sietas, dem Abendblatt. […]
Nordseewerke: Jetzt führt Preuss den Betriebsrat (Ostfriesen- Zeitung, 28.09.2013)
Nach internen Querelen hat es einen Wechsel an der Spitze des Nordseewerke-Betriebsrats in Emden gegeben. Am Donnerstag wurde der 32 Jahre alte Thomas Preuss zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Betriebsratschef Erwin Heinks gehört dem elfköpfigen Gremium zwar weiterhin an – ist aber nur noch einfaches Mitglied. Heinz-Günter Schäfer bleibt nach Preuss’ Angaben stellvertretender Vorsitzender. Worum es bei dem Streit innerhalb der Arbeitnehmervertretung ging, wollte Preuss am Freitag nicht sagen: „Es gab Diskrepanzen, die wir besprochen und ausgeräumt haben.“ Das elfköpfige Gremium werde seine Ziele jetzt abstecken und dann in gewohnter Manier für die Belegschaft und das Wohl des Betriebes arbeiten.
Neues Offshore-Wind-Schwergewicht (bizzenergytoday.com, 27.09.2013)
Der japanische Mitsubishi-Konzern und der dänische Turbinenhersteller Vestas gründen ein Joint Venture für Windanlagen auf hoher See. 100 Millionen Euro möchten die Japaner in das Gemeinschaftsunternehmen investieren.
Chef von Areva Wind abgelöst (Nordsee-Zeitung, 27.09.2013)
Die Turbulenzen in der Offshore-Windbranche halten an: Mit Areva-Wind-Chef Jean Huby hat ein weiterer Geschäftsführer eines Bremerhavener Unternehmens seinen Posten geräumt. Der französische Konzern bestätigte, Huby habe das Unternehmen verlassen – über die Gründe machte Areva keine Angaben. Huby war am Donnerstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ersetzt wurde er durch den Franzosen Arnaud Bellanger, der aus der Areva-Unternehmensgruppe kommt.
Zeitgewinn für Investorensuche: „Aeolus“ bleibt noch auf der Sietas-Werft (Kreiszeitung Wochenblatt, 27.09.2013)
Die Zukunft der insolventen Sietas-Werft in Neuenfelde entwickelt sich zur Hängepartie. Ursprünglich sollte das Offshore-Windkraft-Errichterschiff „Aeolus“ die Werft Ende Juni verlassen, dann Ende September, jetzt verzögert sich die Auslieferung voraussichtlich bis Anfang 2014, wie Sietas-Sprecher Cord Schellenberg […] bestätigt: „Solange bleibt das Schiff auf der Werft in Neuenfelde. Das ist der Plan.“ Anshließend könne das Schiff zur Endmontage der Stelzenbeine aufbrechen.
TÜV NORD erwirbt Anteile an Offshore-Windspezialist OutSmart (nordic market, 26.09.2013)
[…] TÜV Nord und OutSmart wollen gemeinsam ihre Präsenz in den europäischen und internationalen Windenergiemärkten verstärken. Kompetenzen und Erfahrungen beider Unternehmen ergänzen sich: TÜV Nord ist einer der führenden technischen Dienstleister für die Windenergie, insbesondere in der Zertifizierung und Inspektion sowie bei Standortgutachten. OutSmart betreut Windparks von der Entwicklung über den Betrieb bis zur Instandhaltung, an Land und insbesondere auf See. Gemeinsam können die beiden Unternehmen ein komplettes Servicepaket anbieten.
RWE will Schiffe für Offshore-Windparks verkaufen (reuters.com, 15.09.2013)
Der nach der Atomwende unter Druck stehende Energiekonzern RWE will einem Magazinbericht zufolge millionenschwere Spezialschiffe zum Bau von Offshore-Windparks verkaufen.
Windreich-Tochter meldet ebenfalls Insolvenz an (Handelsblatt, 13.09.2013)
Die Windreich-Pleite zieht weitere Kreise. Nun hat auch die wichtigste Tochter des Windpark-Pioniers Insolvenz angemeldet. Das wichtigste Offshore-Projekt soll dennoch weiterlaufen.
Keine Kurzarbeit bei Areva in Bremerhaven (Radio Bremen, 10.09.2013)
Der Windkraftanlagen-Hersteller „Areva“ plant für den Standort Bremerhaven nach dem Insolvenzantrag des Windpark-Entwicklers „Windreich“ derzeit keine Kurzarbeit. Das sagte eine Unternehmenssprecherin zu Radio Bremen. […]
Energiekontor verkauft Offshore-Windparkprojekt Nordergründe (IWR, 09.09.2013)
Die Energiekontor AG hat sich am Freitag mit dem Bremer Projektentwickler wpd über den Verkauf des Offshore-Windparks Nordergründe geeinigt. Bau und Inbetriebnahme des Nearshore-Projektes sollen voraussichtlich im Jahr 2016 erfolgen.
Rhenus Midgard in Nordenham: Starker Partner der Energieindustrie (nordic market, 06.09.2013)
In Nordenham betreibt Rhenus den größten öffentlich zugänglichen Privathafen Deutschlands: […] Mit TenneT nutzt ab Herbst diesen Jahres ein weiteres Unternehmen die Anlagen für die Abwicklung seiner Offshore-Geschäfte zum Betrieb der Stromnetze.
Nordseewerke bauen Offshore-Fundament (Handelsblatt, 02.09.2013)
Die Beschäftigung bei den Emder Nordseewerken ist vorerst gesichert. Die ehemalige Großwerft hat einen Auftrag für ein Offshore-Fundament bekommen. Das Unternehmen befand sich zuletzt in einer schwierigen Phase.
Siemens setzt auf Offshore-Spezialschiffe (NRD, 30.08.2013)
Immer mehr Windparks in Nord- und Ostsee nehmen konkrete Formen an. Die Betreiber machen sich deshalb Gedanken über die künftige Wartung der Windkraftanlagen. Als erstes Unternehmen setzt Siemens auf ein Konzept, das der Konzern sich aus der Offshore-Öl- und Gas-Branche abgeschaut hat. Sogenannte Service Operation Vessels (SOV) sollen mit den Wartungsmannschaften wochenlang auf See in der Nähe der Windparks bleiben.
RWE darf größten Offshore-Windparkkomplex bauen (Hamburger Abendblatt, 28.08.2013)
Der Energiekonzern RWE hat die Genehmigung zum Bau des bisher größten deutschen Offshore-Windparkkomplexes bekommen. Danach können bis zu 162 Windkraftanlagen rund 40 Kilometer nördlich der Insel Juist mit einer Gesamtleistung von 1.000 Megawatt gebaut werden. Die Gesamtinvestition liege bei rund drei Milliarden Euro, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Anfang 2014 soll die Investitionsentscheidung für das erste Teilprojekt mit 54 Anlagen getroffen werden.
Netzbetreiber greift EWE an (nwzonline.de, 23.08.2013)
Im erbitterten Streit um den gerade eingeweihten Windpark „Riffgat“ vor Borkum, der immer noch nicht per Stromkabel mit dem Land verbunden ist, wehrt sich der angegriffene Netzbetreiber Tennet vehement. „Der Windpark wurde vor vielen Jahren von EWE entwickelt – inklusive der Trasse. Das war nicht Tennet. Es war EWE, die den Trassenkorridor entlang der Munitionsablagegebiete bei Borkum plante“, kritisiert Tennet-Vorstandsmitglied Lex Hartman im Interview mit der NWZ.
Dr. Claus Burkhardt wird Geschäftsführer für den Betrieb von Global Tech I (globaltechone.de, 21.08.2013)
Die Projektgesellschaft Global Tech I Offshore Wind GmbH baut ihre Geschäftsführung weiter aus: Mit fortschreitender Errichtung des Nordsee-Windparks „Global Tech I“ spielt der detaillierte Aufbau und die Organisation seines zukünftigen Betriebs eine bedeutende Rolle. Aus diesem Grund wurde Dr. Claus Burkhardt mit Wirkung zum 1. August 2013 als technischer Geschäftsführer für den Betriebsbereich des Windparks bestellt.
Bard entlässt noch im August 120 Mitarbeiter (NDR, 19.08.2013
Das Offshore-Unternehmen Bard in Emden hat weitere Entlassungen angekündigt. Nach dem Bauabschluss des größten deutschen Meereswindparks, Bard Offshore 1 nördlich von Borkum, würden zwei gecharterte Errichterschiffe nicht mehr gebraucht, teilte das Unternehmen am Montag mit. Bis September werden laut Bard alle 80 Windkraftanlagen am Netz sein, man werde daher noch im August rund 120 Mitarbeitern kündigen. Zudem fehle für weitere Aufträge ein konkreter Investor, so ein Sprecher. Daher werde es zu einem weiteren Abbau der noch verbleibenden 540 Stellen kommen.
Stahlbau Bitschnau gelingt Offshore-Einstieg (vol.at, 19.08.2013)
Die Bitschnau GmbH, der Spezialist für Heliports, Brücken- und Sonderstahlbauten mit Sitz in Nenzing, liefert den Hubschrauberlandeplatz für die neue Offshore-Konverter-Plattform SylWin alpha. Diese wird zurzeit von Nordic Yards, Hersteller für innovative Spezialschiffe und maritime Großprojekte, in Warnemünde gefertigt.
Siemens unterzeichnet Charter-Vertrag für zwei neue Offshore-Wind Service Schiffe (Windkraft-Journal, 17.08.2013)
Siemens Energy hat einen Charter-Vertrag mit Esvagt A/S für zwei neue Offshore-Wind Service-Schiffe (Service Operation Vessel, SOV) unterzeichnet, deren Konzept die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Logistik und Sicherheit für die Wartung und Instandhaltung von Windkraftwerken auf dem Meer berücksichtigt.
Weitreichende Pläne bei Dong Energy: Konzentration auf Offshore-Energie und Kostensenkung beim Bau (windmesse.de, 15.08.2013)
[…] Im Februar hatte der dänische Windturbinenhersteller Dong Energy bekannt gegeben, dass er sich in Zukunft ganz auf das Offshore-Geschäft konzentrieren möchte. Dort ist das Unternehmen Marktführer, jede dritte Turbine auf dem Meer stammt von Dong. „Wir haben bis heute Turbinen aufgestellt, die 2 Millionen Haushalte jährlich mit Strom versorgen können. Bis 2020 wollen wir diese Zahl verdreifachen, sodass wir bis zu 6 Millionen Haushalte mit Strom beliefern“, so Samuel Leupold, Vizepräsident von Dong […].
Stadtwerke-Anteil an Stawag verkauft (Lübecker Stadtanzeiger, 13.08.2013)
Der Verkauf der Gesellschaftsanteile an den Stadtwerken Lübeck ist abgeschlossen: Der Anteil von 25,1 Prozent, der bislang bei Dong Energy lag, geht nun an die Stawag, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft. Die entsprechenden Verträge sind in Hamburg unterschrieben worden.
Niederbayer Kaeser ist Siemens-Chef (Bayerischer Rundfunk, 31.07.2013)
Wie es alle erwartet hatten: Der Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser löst den Vorstandschef Peter Löscher an der Konzernspitze ab. Der zuletzt viel kritisierte Löscher geht in gegenseitigem Einvernehmen, heißt es. […] Der Aufsichtsrat habe die Ernennung Kaesers bereits zum 1. August einstimmig beschlossen, teilte das Münchner Unternehmen mit. Löscher werde sein Amt noch heute niederlegen.
Die letzte Chance für Sietas (han-online.de, 30.07.2013)
Während andere längst im Wochenende sind, ist Berthold Brinkmann, Insolvenzverwalter der Sietas-Werft, mit einer Besuchertruppe auf dem imposanten Errichterschiff für Offshore-Windkraftanlagen unterwegs. Dieses liegt noch bis etwa Mitte November auf Hamburgs ältester Werft. Und Brinkmann hat die Hoffnung nicht ganz aufgegeben, doch noch einen Folgeauftrag zu akquirieren. Denn dann stünde ein Käufer für die insolvente Werft bereit.
Energiewende geht „gerade so richtig schief“ (Handelsblatt, 08.07.2013)
[…] Siemens-Chef Peter Löscher und der Eon-Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen haben die Umsetzung der Energiewende in Deutschland scharf kritisiert. Die wesentlichen Elemente zur Förderung der erneuerbaren Energien seien ineffizient, sagte Teyssen in einem gemeinsamen Interview mit Löscher für das Handelsblatt. „Deswegen geht es gerade so richtig schief.“ Löscher betonte: „Wir sind auf dem falschen Weg.“
EnBW-Wende wird zum Kraftakt (VDI Nachrichten, 05.07.2013)
Der EnBW-Konzern nimmt den Kampf um seine Position in der ersten Liga der deutschen Stromversorger auf. Der neue Vorstandschef Frank Mastiaux hat einen Plan entworfen, der aus der einstigen Kernkraft-Hochburg einen Vorreiter der Öko-Energie machen soll. Damit wischt er Befürchtungen vom Tisch, der viertgrößte deutsche Stromerzeuger werde auf eine rein regionale Größe schrumpfen oder sich schrittweise aus den zukunftsträchtigen Sparten der Stromerzeugung wie der Windkraft verdrängen lassen. […]
Nordic-Werften gehören zu 100 innovativsten Mittelstands- Unternehmen (Focus, 05.07.2013)
Mit Entwicklung und Bau von Umspannplattformen für Offshore-Windparks haben es die Nordic-Werften in Wismar und Warnemünde in die Eliteliga der innovativsten deutschen Unternehmen geschafft. Der Werftenverbund, der gegenwärtig an mehreren dieser für Sammlung und Transport des Windstroms auf See wichtigen Plattformen arbeitet, wurde am Freitag als eine der 100 innovativsten deutschen Mittelstandsfirmen geehrt. […]
Netzanbindungs-Auftrag für US-Offshore-Projekt Cape Wind vergeben (IWR, 03.07.2013)
Für Cape Wind, das erste Offshore-Windenergieprojekt in den USA, hat die Projektentwicklungsgesellschaft Energy Management, Inc. (EMI) einen Auftrag im Umfang von 15 Millionen US-Dollar an die Lawrence-Lynch Corp. für Baumaßnahmen im Zusammenhang mit landseitigen Netzanbindung des Offshore-Windparks vergeben. Die Bauarbeiten, die in 2014 starten sollen, umfassen dabei u.a. auch die vorübergehende Errichtung eines Kofferdamms, der für die Anbindungsarbeiten an das Stromnetz notwendig ist. Der geplante Offshore-Windpark Cape Wind soll mit 130 Windenergieanlagen und 420 Megawatt Leistung in der Horseshoe Shoal vor der Küste von Massachusetts entstehen.
RWE Innogy vergibt Auftrag über die innere Parkverkabelung des Offshore-Windparks Nordsee Ost (RWE, 02.07.2013)
RWE Innogy hat die niederländische Firma Visser & Smit Marine Contracting (VSCM) beauftragt, die parkinternen Kabel für den Offshore-Windpark Nordsee Ost (295 Megawatt) zu verlegen und die 48 Windkraftanlagen mit dem Umspannwerk auf See zu verbinden. Anfang nächsten Jahres soll mit der Verlegung der rund 60 Kilometer Kabel begonnen werden.
Siemens Wind Power: Tacke löst Ferlemann als CEO ab (IWR, 01.07.2013)
Markus Tacke ist zum neuen CEO der Division Wind Power im Siemens-Sektor Energy ernannt worden. Der studierte Maschinenbauer soll mit Wirkung zum 1. August 2013 dem scheidenden CEO Felix Ferlemann, der im gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen verlässt, nachfolgen. Tacke arbeitet seit 1998 für Siemens und hat im Laufe der Zeit mehrere Stellen innegehabt. Zuletzt war er als CEO der Business Unit Industrial Power von Siemens Energy tätig. Dabei hat er das weltweite Geschäft der industriellen Stromerzeugung verantwortet. Zuvor war Ferlemann Leiter des internationalen Geschäfts mit industriellen Dampfturbinen.
Bard reduziert Produktion (Weser Kurier, 21.06.2013)
Der Windparkpionier Bard fährt seine Produktion in Emden weiter zurück. Wegen geringer Auftragslage werde die Herstellung von Maschinenhäusern für Offshore-Windenergieanlagen eingestellt, sagte ein Bard-Sprecher am vergangenen Freitag […]
Kampf um Chinas Meereswind (BIZZ energy today, 20.06.2013)
Der chinesische Staatskonzern Shanghai Electric bringt sich für den Ausbau der Offshore-Windenergie im eigenen Land in Stellung. 30 Prozent des Marktes möchte der Energieriese für sich erobern, berichtet Shanghai Daily. „Unser Ziel ist es, die Nummer 1 auf Chinas Offshore-Windturbinenmarkt zu werden“, sagte Jin Xiaolong, Chef der Windenergiesparte.