Energiedienstleistungen 2015 (3. Auflage)
Produkte, Marktpotenziale, Wettbewerb
Broschüre:
Vor dem Hintergrund des steigenden Kosten und Wettbewerbsdrucks werden von Versorgungsunternehmen schon seit einigen Jahren verstärkt Energiedienstleistungen als Mittel der Kundenbindung und zur Erschließung neuer Geschäftsfelder genutzt.
Von den im Rahmen dieser Studie befragten Anbietern von Energiedienstleistungen wurden insbesondere weiter steigende Energiepreise (rund 65 Prozent der Nennungen), die Dynamik des Wettbewerbs (gut 40 Prozent) sowie die Aktivitäten des Regulierers (knapp 35 Prozent) als Einflussfaktoren im Markt für Energiedienstleistungen genannt. Eine Belebung des Marktes versprechen zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Energieeinspargesetz sowie der kürzlich in Kraft getretenen EU-Richtlinie zur Endenergieeffizienz und zu Energiedienstleistungen.
Das übergeordnete Ziel der Steigerung der Energieeffizienz fördert die Angebotsseite und schafft zugleich Anreize auf der Nachfrageseite. Viele Versorger bieten bereits erfolgreich Leistungen wie z.B. Contracting oder Energiemanagement für Dritte an. Die Herausforderung besteht dabei darin, dass der Versorger vom Kunden nicht nur als Lieferant von Energie, sondern zugleich auch als serviceorientierter Partner wahrgenommen wird.
Auf Basis einer umfangreichen Befragung mit insgesamt knapp 150 Interviews untersucht die Studie die Absatzpotenziale in den relevanten Anwenderbranchen, geht dabei auf die jeweiligen Anforderungen der Kunden ein und ermittelt das Marktvolumen. Darüber hinaus widmet sich die Studie folgenden Fragestellungen:
- Wie sieht das derzeitige Dienstleistungsangebot aus?
- Wie können Vertrieb und Vermarktung von Energiedienstleistungen ausgestaltet werden?
- Welche Dienstleistungen bieten zukünftig die größten Absatzpotenziale?
- Wer sind die Wettbewerber? Nach welchen Strategien agieren sie?
- Welche Wettbewerbstrends zeichnen sich ab?
- Welche Potenziale, welche Chancen und Risiken bietet der Markt für Energiedienstleistungen?
- Mit welchen Strategien lässt sich das Geschäftsfeld weiterentwickeln, z.B. vom reinen Kundenbindungsinstrument zur umfassenden Systemdienstleistung mit hohem Umsatzpotenzial?
Die Studie gibt Antworten auf wichtige Fragen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung und Vermarktung von Energiedienstleistungen zu stellen sind. Ausgehend von den aktuellen branchenspezifischen Anforderungen werden sowohl die Entwicklungen auf der Nachfrageseite als auch auf der Angebotsseite berücksichtigt.
Auf dieser Basis werden der Gesamtmarkt und Teilmärkte differenziert nach Dienstleistungen und Branchen dargestellt, das Marktvolumen berechnet und Szenarien über die künftige Marktentwicklung erstellt. Darüber hinaus werden Trends analysiert und Strategieempfehlungen gegeben, um als Energieversorger, unabhängiger Dienstleister oder Technologieanbieter geeignete Strategien zum Aufbzw. Ausbau des Dienstleistungsangebotes entwickeln zu können.
trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.)wurden für die Stammstudie knapp 150 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen druchgeführt.
- Industrie - 30
- Kommunen und öffentliche Einrichtungen - 20
- Krankenhäuser und Altenheime - 20 Wohnungs- und Immobilienwirtschaft - 20
- Privatkunden/Gewerbe - 19
- EVU und unabhängige Energiedienstleister als Anbieter - 40
- Gesamt/Summe - 149
Die Stammstudie hilft Energieversorgern, Contractoren sowie spezialisierten Dienstleistern und Anbietern von Energiedienstleistungen, zukünftige Potenziale im Bereich der Energiedienstleistungen einzuschätzen und das eigene Angebot bzw. die eigenen Maßnahmen vor diesem Hintergrund auszurichten.
Der Nutzen ergibt sich z.B. für Vorstände, Geschäftsführer, Marketing, Vertrieb, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung und -entwicklung, Leiter Energiedienstleistungen, Leiter technische Dienstleistungen, Leiter Contracting, Leiter kundennahe Anlagen, Geschäftsfeldverantwortliche u.ä.