Auswirkungen der Kosten-Nutzen-Analyse Smart Metering auf EVU und Dienstleister (Geplant)

Die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) für einen flächendeckenden Einsatz intelligenter Zähler wurden aktuell im Rahmen von Sondersitzungen der AG Intelligente Netze und Zähler zur KNA im BMWi mit Verbänden und Marktteilnehmern aus der Energiewirtschaft diskutiert. Ziel dieser Sitzungen war die Klärung offener Fragen, insbesondere in Bezug auf die Umsetzung und die Finanzierung eines flächendeckenden Einsatzes intelligenter Zähler bzw. Messsysteme.

Die Ergebnisse der KNA und der anschließenden Sondersitzungen im BMWi beeinflussen maßgeblich die weitere Entwicklung des Smart-Metering-Einsatzes in Deutschland.

Insgesamt werden – nach Ansicht der Befragungsteilnehmer zur trend:research Potenzialstudie „Smart Metering (4. Auflage)“ aus dem Jahr 2012 – steigende Systemkosten, in Abhängigkeit von der Stückzahl, erwartet. Insbesondere bei den Zählern werden steigende Kosten prognostiziert. Dagegen erwarten 60 Prozent eine konstante Entwicklung der Installationskosten.

Somit sind die Energieversorger und Anbieter gefordert, entsprechende Angebote für die Endverbraucher auszuarbeiten, sodass die Ziele der Smart-Metering-Umsetzung erreicht werden können. Es kann zudem davon ausgegangen werden, dass im Rahmen des zunehmenden (verpflichtenden) Einsatzes von Smart Metering auch das Produkt- und Dienstleistungsportfolio der EVU und Dienstleister erweitert wird. Hierfür ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden zu kennen, um die richtigen Leistungen anbieten zu können.

Im Rahmen der aktuellen Studie werden wesentliche aktuelle Rahmenbedingungen und Diskussionen, im Zusammenhang mit Smart Metering bzw. der KNA, Technologien für den Smart-Metering-Einsatz in Deutschland sowie ein vergleichender Überblick der konventionellen Prozesse der Abrechnungserstellung und der Prozesse mit Smart-Metering-Einsatz gegeben. Die Studie liefert alle erforderlichen Informationen für die Marktteilnehmer, um sich rechtzeitig und erfolgreich im Markt zu positionieren.

So gibt die Studie u. a. Antworten auf die folgenden Fragestellungen:

• Welche aktuellen Rahmenbedingungen beeinflussen den Markt für Smart Metering?
• Welche Technologien werden derzeit im Zusammenhang mit Smart Metering eingesetzt?
• Welche (neuen) Produkte/Dienst-leistungen können im Markt angeboten werden und wie gestaltet sich die Nachfrage?
• Wie hoch das das aktuelle Marktvolumen für Produkte und Dienstleistungen im Smart Metering und wie wird es sich entwickeln?
• Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Marktakteure?

Ausgehend von den aktuellen Rahmenbedingungen und aktuellen Diskussionen mit Einfluss auf den Markt für Smart Metering zeigt die Studie wesentliche Technologien sowie Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Smart Metering auf. Die Analyse der Marktentwicklung bis 2030 erfolgt sowohl quantitativ als auch qualitativ und basiert auf umfangreichem Desk Research sowie Expertengesprächen. Auf dieser Basis werden die Wettbewerbsstruktur und -entwicklung abgeleitet sowie die Trends, Chancen und Risiken für die Marktakteure aufgezeigt. Hierdurch wird es dem Leser ermöglicht, die eigene Positionierung im Markt zu überprüfen und ggf. anzupassen bzw. neue Strategien zu entwickeln.

trend:research setzt verschiedene Field und Desk Research Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.) fließen in die Potenzialstudie ca. 80 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen ein:

• Energieversorger (Vertriebe, Netzgesellschaften)
• Messstellenbetreiber
• Technologie-/Gerätehersteller
• Weitere Experten (Institutionen, Verbände etc.)

Die Potenzialstudie hilft Energieversorgern (Lieferanten und Netzgesellschaften) sowie Technologie-/Geräteanbietern bzw. -herstellern und weiteren Marktakteuren/Dienstleistern zukünftige Potenziale im Bereich Smart Metering einzuschätzen und die eigene Strategie/Marktpositionierung vor diesem Hintergrund zu überprüfen und auszurichten.

Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie für Leiter der Bereiche Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing. Neuen Marktteilnehmer hilft die Studie, fundierte Entscheidungen zum Markteintritt oder zur vertrieblichen Ausrichtung vorzubereiten.