Wasserstoff im kommunalen Umfeld

Grundlagen • Rahmenbedingungen • Förderprogramme • Beispielprojekte

Studiennummer: 24-2301 Studienbereich:WasserstoffStudienart: TrendstudieSeitenzahl:215 SeitenErscheinungsdatum:Juni 2021Preis: 390,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Im Zuge der Begrenzung der globalen Erwärmung und der dazu gestellten Klimaschutz¬ziele werden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer strenger. Gesetze wie die „Clean Vehicles Directive“ stellen insbesondere Kommunen vor Herausforderungen. Wasserstoff stellt zentrales Instrument zur Bewältigung der gesetzlichen Verpflichtungen und zur Beschränkung der Erderwärmung dar.

Wasserstoff ermöglicht durch seine hohe Speicher-, Transport- und Umwandlungsfähigkeit eine zeit- und ortsunabhängige Anwendung sauberer Energie. Er trägt somit maßgeblich zur Sektorenkopplung bei und ergänzt die direkte Nutzung von nachhaltiger Energie an vielen Stellen. Dazu gehören vor allem Anwendungen im Verkehrs- und Transportwesen, aber auch Einsätze zur Fern- und Nahwärme und –kälte, Regulierung der Stromnetze und Beimischung in bestehende Gasnetze.

Für Kommunen und andere potentielle Marktakteure besteht aktuell Handlungsbedarf beim Thema Wasserstoff. Viele Förderprogramme erlauben die Umsetzung lokaler Projekte und ebnen damit den Weg zu einer funktionierenden und zukunftsträchtigen regionalen Wasserstoffwirtschaft.

Beispiele für weitere Leistungen (modular abrufbar) von trend:research sind:

  • Ist-Analyse (Kommune, kommunale Betriebe, Stadtwerke, weitere)
  • Potenzialanalyse (über alle Bereiche der Wertschöpfungskette)
  • Handlungsempfehlungen und -optionen
  • Strategie und Umsetzungsplan
  • Umsetzung: Kommunikationskonzept und Institutionalisierung
  • Unterstützung bei Förderanträgen, Projektskizzen usw.
  • Clipping Wasserstoffwirtschaft: Förderprogramme, Ausschreibungen, Projekte
Ziele und Nutzen

Im Rahmen der Studie und auf der Basis von über 43 Studien und Prognosen werden basierend auf den Grundlagen (wie z.B. verschiedenen „Farben“ des Wasserstoffs, Wertschöpfungskette) und unter Berücksichtigung der technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zahlreichen Förderprogrammen der Markt analysiert. Förderprogramme und Beispielprojekte werden je nach Bundesland angepasst und so individuell dargestellt.

Optional erfolgt eine umfangreiche Analyse des Status Quo und der Potenziale im jeweiligen Landkreis sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Erstellung einer individuellen Wasserstoffstrategie. In einer zweiten Phase erfolgt die Umsetzung der Wasserstoffstrategie und die Einreichung von Förderanträgen in enger Abstimmung mit trend:research. Zudem gibt es das wöchentliche Clipping „Wasserstoff“, welches die 10-12 wichtigsten Nachrichten aus den Bereichen Politik/Gesetze, Förderung/Fördermittel, Projekte und Technologien zusammenstellt und auch kundenspezifisch erstellt werden kann.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Dazu zählen umfangreiche Intra- und Internet Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen und Geschäftsberichten usw.). Die Auswertung der Daten führt zu abgesicherten Aussagen über Märkte, Trends und Handlungsoptionen in der Wasserstoffwirtschaft. Die Studie beschreibt die aktuelle Wirtschaftslage sowie mögliche Chancen und Risiken. Somit wird es für Landkreise, Entsorgungsunternehmen, Abfalltransporteure und -verwerter sowie insgesamt den Marktteilnehmern ermöglicht, gezielt eine eigene fundierte Strategie abzuleiten, die wichtigen Aspekte zu benennen und umzusetzen und sich damit auf die weitere Entwicklung in der Wasserstoffbranche vorzubereiten.

Zielgruppe

Die Studie richtet sich Vorstände, Geschäftsführer, Landräte, Gremien und andere Entscheidungsträger von Kommunen, Stadtwerken, Energieversorgern sowie weitere Marktteilnehmer. Zusätzlich richtet sich die Studie auch an Branchenneueinsteiger, denen durch die Studie der Markteintritt erleichtert wird.

  • Kommunen
    • Landkreise
    • Kreisfreie Städte, Städte
    • Verbünde, (Zweck-)Verbände
    • Wirtschafts-/Metropolregionen
    • Weitere
  • ...deren Leitungen
    • Landrat, Stellvertreter:in
    • Oberbürgermeister:in, Bürgermeister:in
    • Fraktionen im Kreistag/Stadtrat/Gremien
    • Geschaeftsführer:in der kreis- oder stadteigenen
    • Betriebe (s.u.)
    • Strategie- und Entwicklungsbeauftragte
    • Klimaschutz- und Umweltbeauftragte
    • Weitere
  • ...deren Betriebe
    • Betriebe zur Abfallsammlung/-behandlung/-beseitigung
    • Verkehrsbetriebe
    • Abfallwirtschaftsbetriebe
    • Müllheizkraftwerke
    • Biomasseheizkraftwerke
    • Erneuerbare-Töchter
    • Weitere
  • Stadtwerke
  • Energieversorgungsunternehmen
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